Net(t)-Klatsch

Startseite

Net(t)Klatsch
Kultur
Ehrenamt
Katzen
Katzenbilder
Katzengeschichten
NEU
Archiv
Links

Ich und Omas

 
Das gibt es weiter unten zu lesen:           
Vor Anhängen wird gewarnt               Viren usw          Babylonisches          Internet-Café            Druckerei                  Suchen/FINDEN          Screenshot  mit Word                  Eigenlob             Online-Oldies             Seniorentreff            Online-Banking               Ältere Menschen (Glosse)            BSI und Computer-Sicherheit            Was ist ein Blog?     Seniorentag 06                    E-MAIL aus Assuan        Podcast               Daten-GAU                RSS-Feeds, was ist denn das?        mal wieder: UPDATES         und immer wieder BSI             E-CARDS      15 Jahre www        Wie Lore das Googeln lernte     
Meine Erfahrungen mit dem Web 2.0         Screenshot -ganz einfach mit Paint         Twitter, was ist denn das        Klimaschutz - ganz privat           Mitmachen bei Wikipedia        Erinnerungen speichern

Und:  
Gefundene  Seiten und  Geschichten  
1) Krise mit der Kiste
     2) Neue Linklisten      3) Wikipedia       4) Web 2.0      5) Billigtinte von HP       6) Serviceseiten50plus                              7) Zukunftsmusik              9)  überholt             10) Externe Festplatten       11) Wildes Surfen      12) web 2.0         13) Daten-Desaster           14)  Blogs - ein Mitmachmedium     15) Eine Mitstreiterin schreibt mir     16) Was ist los im Internet       17) Rastlos im Web 2.0       Tipps     Ihre Meinung 

NEU
Ich schreibe jetzt Krimis. Viele kurze und die Kirchberg-Krimis. Mord am Kirchberg Band eins,  Mörder haben gute Gründe - 13 Kriminalgeschichten. Mord am Kirchberg: Unter Verdacht (Band zwei) - zur Zeit nur als E-Books bei Amazon.
Wer keinen Kindle hat, kann sich bei Amazon eine App herunterladen, für PC oder für Tablet, die sind bei uns älteren Damen ja weit verbreitet. Hier sind sie zu bestellen.

Klappentext  Mord am Kirchberg:
Was würden Sie tun, wenn eine Nachbarin vor Ihrer Tür verunglückt wäre und Sie dächten, dass es kein Unfall war, sondern Mord? Ruth Bergmann, eine computerversessene und cabriofahrende Seniorin, beginnt vorsichtig Informationen zu sammeln. Was in ihrem Umfeld, der Seniorenresidenz Am Kirchberg besonderer Diskretion bedarf. Hinter den glänzenden Kulissen schimmert manches auf, das besser verborgen bliebe.

Klappentext Mörder haben gute Gründe:
Mörder haben gute Gründe: es geht um Geld, um Rache, um die Existenz. Es gibt raffinierte Pläne oder spontane Handlungen. Es gibt junge Täter oder alte Täterinnen. Nicht alle Gründe können wir gutheißen. Oft gibt es nur einen Toten, mal gar keinen, mal äußert sich ein Massenmörder, der unbedingt berühmt werden wollte.

Klappentext Mord am Kirchberg: Unter Verdacht
Eine alte Dame wird heimtückisch ermordet. Traurig. Aber nicht für einige ihrer Nachbarn in der Seniorenresidenz Am Kirchberg.
Die Detektivin wider Willen, Ruth Bergmann, ebenfalls Nachbarin, möchte nicht mit einem Mörder in einem Haus wohnen und findet viele Motive für die Tat. Und hat bald ein persönliches Motiv für ihre Nachforschungen.

Auf dieser Seite gibt es ausführliche Informationen zu meinen Aktivitäten. Und hier gibts Leseproben für den Neuen.

Mord am Kirchberg Band eins und zwei sind für Sehgeschädigte als Hörbuch zu bekommen - bei der Westdeutschen Blindenhörbücherei e.V. - einfach anfragen und an andere weitersagen.

 

Das Bild ist ein Geschenk von BrunO aus Berlin, bei dem ich mich auf diesem Wege bedanke. Die Ergänzung zum Banner verdanke ich Sigrid Zerlett aus Bonn.

Veranstalten Sie doch mal zu Hause einen Internet-Kaffeeklatsch mit Freundinnen, die auch surfen. Macht großen Spaß und Sie verschonen alle die, die nicht surfen, von Ihren Insidergesprächen. Ich hab's ausprobiert.

Eigenlob

Es ist zwar schon eine Weile her, aber es gefällt mir immer noch: Im Seminar "Entwicklung regionaler Lernkulturen" der Westfälischen Wilhelms-Universität (Abt. Erwachsenenbildung) wurden 2003 sechs Internet-Seiten, die sich speziell an Seniorinnen und Senioren richten, beurteilt. Die älteren Teilnehmer beachteten folgende Kriterien: Wie schnell bauen sich die Seiten auf? Sind die Links in Ordnung? Wird Werbung auf den Seiten gemacht? Wie werden die Informationen dargeboten? Ist das Schriftbild gut lesbar?

Und wer landete auf dem ersten Platz? Omas Surfbrett. Die Namen der anderen werde ich hier natürlich nicht nennen, nur soviel - große Seiten, von teuren Webdesignern konzipiert und zum Teil öffentlich gefördert.

Ein Gedanke spielt bei mir eine große Rolle: alles gründlich darstellen - aber nicht belehrend wirken. Und genau das wurde als besonders angenehm hervorgehoben. Also sehe ich mich auf dem richtigen Weg: Alles so gestalten, wie ich es gern woanders vorfinden möchte.

nach oben


Online-Oldies

Die Online-Oldies beanspruchen immer selbstbewusster ihren Platz im WorldWideWeb. Da ist es gleichgültig, wo der PC oder der Laptop zu Hause ist. Mit dem Wunsch, sich in die Welt des Internets zu integrieren kommen viele ältere Menschen zum Computer Club International in Torrevieja : "Die meisten der rund 70 Mitglieder sind Anfang 60 und sie kommen, weil sie etwas lernen wollen", sagt Präsident Ernst-Wilhelm Bastert (68).

"Zwei Drittel haben Internet-Zugang, ebenso viele treiben Online-Banking, 20 Prozent fotografieren digital. Und diese Fotos werden dann in die selbst gestaltete Homepage gehoben. Ob Online-Shopping, Textverarbeitung, Videoschnitt oder Fotobearbeitung, die digitalisieren Oldies kennen keine Grenzen."

Unter der Überschrift "WWW-Omas-Surfbrett und mehr" gab Cordula Rabe - heute freie Mitarbeiterin bei der Mallorca Zeitung - in den Costa Blanca Nachrichten  unter anderem einen Überblick über nützliche Internet-Seiten für Senioren - nicht nur in Spanien. Auch ich habe einige davon erst durch ihren Artikel kennen gelernt und sie natürlich auf meine Linkliste gesetzt.

 Freundlich schreibt Cordula Rabe:

Eine ganz charmante Seite speziell für Frauen ab 60 Jahren ist www.omas-surfbrett.de von Anne Pöttgen, "etwas älter als 60 und verliebt ins Internet". 

nach oben

Druckerei 

Drucken Sie Ihr Briefpapier schon selbst? Nein?  Wie wäre es mit einem Satz Briefpapier plus Umschläge?
Und so geht's:

Schreibprogramm aufrufen. Bei Word ist es nicht nötig, die Seite einzurichten, ansonsten als oberen Seitenrand 2,5 cm einstellen. Dann wird es kreativ: Schrift auswählen, Schriftgröße bestimmen und ausprobieren. 
Entweder zentriert den Namen und darunter die Adresse

Maria Mustermann
Musterstraße 25, 50568 Köln

Oder alles in einer Reihe

Maria Mustermann      Musterstraße 25     50568 Köln 

Oder der Name linksbündig und die Adresse rechts, wie es beliebt. Ausprobieren kostet ja nichts.
Die passenden Briefumschläge: DIN lang, 110 x 220 mm. Dazu muss dann aber die Seite neu eingerichtet werden.

"Datei" - Seite einrichten - Seitenränder: 2,5 cm von oben, 2,5 oder 2,0 cm von links, unten und rechts sind hier uninteressant. 
Zweiter Schritt bei Seite einrichten - Papierformat auswählen: DL 110 x 220, weiter unten Ausrichtung: Querformat und OK. Rechts erscheint die Vorschau.

Jetzt den Absender schreiben:

Maria Mustermann
Musterstraße 25
50568 Köln

Nun kann gedruckt werden - aber vielleicht besser erst nach einigem Probieren, damit es so schön wird, wie Sie es sich vorgestellt haben.

Je nach Geschmack kann man unterhalb des Absenders noch ein Bild einfügen, zum Beispiel:

Sie wissen doch hoffentlich, wie das geht, das Einfügen?

Sie können natürlich auch kleinere Umschläge bedrucken: C 6, 114 x 162 mm.

Eine nette Alternative ist unter www.briefeschreiben.de zu finden. Eine Seite der Deutschen Post. Auf der Homepage kann man wählen zwischen "Herbstbriefe" und allerlei anderem. Das erstere bietet die Möglichkeit, wirklich schöne Briefbogen selbst zusammenzustellen und dann auszudrucken. Einfach klicken auf "wie geht das". Und dann etwas Geduld aufbringen.

nach oben

Suchen/Finden

Vielleicht haben Sie gerade heute Zeit, endlich mal nach dem ultimativen Hinweis für Ihr ausgefallenes Hobby zu suchen? Und wollen ihn auch finden? 
Ich habe mal recherchiert im Internet und biete folgende Überlegungen an:

Erst einmal nehme ich einen Zettel zur Hand und notiere mir, was ich eigentlich genau wissen will, denn je präziser meine Frage ist, desto besser wird das Suchergebnis.

1. Thema benennen
2. Stichworte dazu sammeln, Ober- und Unterbegriffe
3. Schwerpunkt bestimmen

Was heißt das praktisch? 

Mein Thema: Megalithkultur

Stichworte dazu: Dolmen, Menhire, Hünengräber, Steinkistengräber, Großsteingräber, Norddeutschland, Mecklenburg, Sachsen-Anhalt (Oberbegriffe kursiv)

Schwerpunkt: Großsteingräber (hiermit beginne ich)

Wie geht es weiter? Probieren geht über Studieren!

 Zunächst nach Schwerpunkt suchen:
 www.großsteingraeber.de - so was klappt hin und wieder, aber in den meisten Fällen muss eine Suchmaschine her, z.B.

a) www.google.de
Großsteingräber suchen -  klappt es, dann hurra, sonst

b) Schwerpunkt + Stichwort: Großsteingräber Dolmen suchen - oder Großsteingräber Hünengräber suchen. Ich bekomme dann entweder Dolmen oder Hünengräber. 
Klappt das auch nicht, dann die Suchmaschine wechseln, andere haben andere Suchkriterien.

c) Kurz bevor man aufgibt:
Richtige Schreibweise?
Einzahl oder Mehrzahl versuchen.
Groß- oder Kleinschreibung versuchen (je nach Suchmaschine unterschiedliche Regelungen).

d) Zwei oder mehr Wörter suchen:
"Hünengräber Sachsen-Anhalt", ohne Anführungszeichen gäbe es eine Menge Infos zu Sachsen-Anhalt, die mich im Moment gar nicht interessieren. 

Auch bei Namen "Anne Poettgen" oder Zitaten "Morgenrot Schönwetterbot'" Anführungszeichen zu Hilfe nehmen. Dies wird in den Bedienungsanleitungen der Suchmaschinen als Wortkette, Wortgruppe oder auch Phrase bezeichnet. Diese Anleitungen sollte man sich mal zu Gemüte führen. 
Ganz oben auf der Liste der empfohlenen Suchmaschinen stehen Google und Altavista, aber vielleicht schwören Sie auf BING von Microsoft?  Auch gut. Alle haben "Bedienungsanleitungen". Falls Sie sie ausdrucken wollen, nehmen Sie vorsichtshalber den Ausdruck im Querformat. Sonst müssen Sie am rechten Rand nachbessern.

e) Begriffe ausschließen:
Jetzt möchte ich Hünengräber in Mecklenburg suchen, dabei Steinkistengräber ausschließen, die interessieren mich nicht. Also:
"Hünengräber Mecklenburg -Steinkistengräber". 
Vor den Begriff, den man bei der Suche ausschließen will, setzt man ein Minuszeichen. Keine Leertaste zwischen Minuszeichen und auszuschließendem Wort!

Nochmals: Probieren geht über Studieren!

nach oben

Vor Anhängen wird gewarnt ...

Gehen nicht immer wieder Warnungen vor Viren um die Welt, die in Anhängen von E-Mails lauern ? Gierig fressen sie unsere Daten - um manche wäre es gar nicht schade, denke ich. Aber trotzdem, Sie wollen Ihre Mail-Freundinnen sicher nicht in Angst und Schrecken versetzen, indem Sie Anhänge verschicken. Vielleicht wissen Sie auch gar nicht, wie das geht. Davon später mal.
Es geht nämlich auch anders, man kann den Text, den man in einem Schreibprogramm fabriziert hat, auch in den E-Mail-Text einbetten. Ist besonders praktisch, wenn mehrere Freundinnen den gleichen Text erhalten sollen. Wie geht das ?
Sie haben einen Text geschrieben, den Sie weiter geben wollen. Sie markieren den gesamten Text, am einfachsten, indem Sie unter dem Menü-Punkt "Bearbeiten" "Alles markieren" anklicken. Ist der Text markiert -  Menü-Punkt "Bearbeiten" "Kopieren" anklicken. 
Dann die Seite minimieren - Sie wissen: oben rechts der Unterstrich (_). 
Anschließend Ihr E-Mail-Programm aufrufen (Outlook Express, gmx, web.de o.ä.) - Mail-Formular aufrufen - Adresse einsetzen -  Betreff.
Cursor in den Textbereich bringen -  Klick mit rechter Maustaste - im Kontextmenü "Einfügen" anklicken. Schon ist der Text im Formular.
Diesen Tipp verdanke ich findigen Damen aus einem Internet-Café. 

nach oben

Von Viren, Würmern und Trojanischen Pferden

Wer sich mit diesen Viechern beschäftigt, lernt nie aus. Ich kann darüber viele Seiten schreiben, oder mich kurz fassen und Ihnen eine  gute Internet-Adresse nennen, auf der Sie erstens gründlich informiert werden und auf der täglich die neuesten Nachrichten zu diesem ekligen Thema zu finden sind. Wählen Sie einfach:   www.bsi.de 
Dass Sie ein Anti-Viren-Programm installiert haben, kann ich doch voraussetzen, oder?

 

Computersicherheit

An mehreren Stellen habe ich schon über das „Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik" – kürzer BSI, und seine segensreiche Tätigkeit berichtet. Jetzt ist wieder einmal etwas fällig:

„Wer per E-Mail eine Telefonrechnung in astronomischer Höhe erhält, der denkt im ersten Schreck oft nicht an die Sicherheit und öffnet die angehängte Datei" und schon ist es passiert, das Trojanische Pferd ist drin – in Ihrem Computer. Der Betreff dieser E-Mails lautet: Telekom AG oder „Rechnung Online Monat August 2005". (aus dem Newsletter vom 18.8.05)

Was Phishing ist, das wissen Sie, falls nicht, hier habe ich darüber ausführlich berichtet. Und dort finden Sie auch den Screenshot einer Phishing-Mail. Die Postbank hat nun ein neues Verfahren eingeführt, mit dem das Sicherheitsniveau deutlich angehoben werden soll. Nachzulesen im Newsletter des BSI vom 18.8.05. Und wenn Sie schon auf der BSI-Seite sind, dann bestellen Sie doch gleich den Newsletter.

Auch ansonsten lohnt es sich, die BSI-Seiten aufzusuchen (www.bsi-fuer-buerger.de). Vielleicht wollen Sie endlich wissen, was Internet-Telefonie (VoIP) ist und wie sie funktioniert? Soll ja alles ganz billig sein.

Vielleicht chatten Sie lieber? Auch da lauern Gefahren, wie der BSI weiß und wie Sie wissen sollten.

nach oben

Babylonisches

Homepage, Startseite,  Webseite, Website, Web. Webserver,  World Wide Web. Webmaster. Alles klar?

Die Homepage stellt die Eingangstür zu einer Website dar. Klar?
Eine Webseite ist eine Datei in Ihrem Web. Klar?
Eine Website ist ein Web. Klar?
Ein Web ist eine Sammlung von Seiten, bestehend aus einer Homepage und den hiermit verbundenen Seiten, Dokumenten und anderen Dateien. Klar?
Homepage, das ist die erste Seite einer mehr oder weniger großen Ansammlung von verschiedenen Seiten, die von einer Privatperson oder einer Firma unter einer bestimmten www-Adresse (URL) angeboten werden. Heutzutage wird diese erste Seite auch Startseite oder Leitseite genannt. Bei mir heißt sie Startseite und wenn Sie von einer Seite, die Sie gerade betrachtet haben,  zu ihr zurückkehren wollen, klicken Sie auf Startseite  links oben auf der Seite. Klar!

Webseite, das ist eine Seite, die unter einer bestimmten Überschrift schon auf der Homepage/Startseite angekündigt wird. Sie ist beileibe keine DIN A 4-Seite, sondern kann beliebig kurz oder lang sein, wie Sie es auch bei mir finden. Klar!

Website, das ist die Zusammenfassung aller Seiten. Und man kann sie auch einfach als Web bezeichnen. Omas Surfbrett ist also eine Website oder ein Web. Klar!

Webserver, das ist ein Anbieter, der Platz für Webs zur Verfügung stellt. Denn wenn Sie meine www-Adresse anwählen, landen Sie nicht auf meinem Computer, der ja die meiste Zeit vor sich hin schläft, sondern auf dem Webserver, der niemals schläft. Klar!

World Wide Web. Das ist Ihnen natürlich klar.

Die Verwirrung beruht zu einem Teil darauf, dass Site nicht die Übersetzung von Seite ist, sondern "Stelle" heißt, eine Stelle im www sozusagen. Und vor langer Zeit - etwa vor 10 Jahren - wurde eine Website noch Homepage genannt. Übrigens gibt es auch Websites, die nur aus einer Homepage bestehen, sie werden vielfach als Visitenkarte bezeichnet.

Und dann gibt es noch den Webmaster - den Herrn des Webs. Bei diesem web bin das ich (Anne Pöttgen). Nach der richtigen weiblichen Form des Wortes suche ich noch.  

nach oben

Screenshot mit Word

Ärgern Sie sich auch schon mal darüber, dass Sie viele Seiten aus dem Internet ausdrucken müssen, obwohl Sie doch eigentlich nur ein paar Zeilen interessieren? Oder ein Foto, eine Landkarte oder sonst etwas, das ungefähr das Format Ihres Bildschirms hat.

Dann sollten Sie einen Screenshot versuchen - aber halt, nicht zur Pistole greifen und wütend Ihren Bildschirm erschießen; Sie sollten das Bild, das Sie vor sich sehen, in ein anderes Programm übertragen und dann damit ausdrucken oder auch auf Ihrem Computer speichern. Ist ganz leicht.
Zu deutsch heißt Screenshot übrigens "Bildschirmaufnahme" und das bezeichnet  die Sache eigentlich viel genauer, hört sich aber nicht so flott an.

Wie es geht?
In der oberen Reihe der Tastatur, ziemlich weit rechts - also rechts von F12 - finden Sie die Taste "Druck" und/oder "S-Abf" oder "PrntScn"
Drücken Sie diese Taste - erst mal geschieht gar nichts.
Dann wechseln Sie ins Word-Programm. Entweder, indem Sie über das Symbol _ (Unterstrich) ganz oben rechts auf dem Bildschirm den Internetbrowser minimieren und dann über Ihren Desktop "Word" aufrufen oder
indem Sie über "Start" - Programme - Word aufrufen.

Jetzt das Menü "Bearbeiten" aufrufen - einfügen anklicken - und schon sehen Sie auf die eben ausgewählte Bildschirmaufnahme vor sich. Jetzt können Sie in Ruhe entscheiden, ob Sie wirklich den richtigen Ausschnitt erwischt haben. Ist das nicht der Fall, einfach noch mal von vorn, indem Sie Word schließen (X).

Ist die Aufnahme genau so, wie Sie sie haben wollten "Datei" aufrufen - Drucken und das war's.
Falls Sie sich ärgern, dass da die Menüleisten und sonst noch was mit drauf sind - vorher die Taste F 11 drücken, die Ränder verschwinden (fast) und das Drucken nachher geht schneller.

Sie können einen Screenshot auch über das Programm Paint  (Zubehör - Paint) ausdrucken.
Seit einiger Zeit gibt es in Bildbearbeitungsprogrammen die Möglichkeit, sehr viel einfacher zu einem Screenshot zu kommen - aber nicht jede hat ein derartiges Programm, daher lasse ich dieses Kapitel hier stehen.

nach oben

Unser Internet-Café

Laut  geht es manchmal zu im Internet-Café, mal wird triumphiert, mal gejammert: endlich hat es geklappt - oder auch nicht. Drin sind jedenfalls alle. Wo? Na, im Internet.

Da ist die Anspruchsvolle.
Die Weltliteratur muss es sein, darunter tut sie es nicht. Ist ja auch leicht, Dichter zu suchen und zu finden, in allen Bibliotheken der Welt herumzustöbern, online. Dann natürlich der Louvre, die Tate-Gallery, die Eremitage. Die Adressen im www weiß sie natürlich auswendig - und gibt sie gern an verwandte Seelen weiter.

Die Praktische.
Sie sucht eine Bahnverbindung von A nach B, oder sie will mit dem Auto von C nach D fahren. Abfahrtszeiten und Preise oder Reiserouten mit Kilometerzahlen und Zeitangaben für die Fahrtdauer (darf man nicht so genau nehmen), alles wird schnellstens auf den Bildschirm gebracht. Das befriedigt sie und ihre Nachbarin am nächsten Computer auch. Die schreibt sich gleich die Adressen auf, man weiß ja nie, wann man's mal braucht.

Eine andere Praktische.
Sie hat eine Zimmerpflanze geschenkt bekommen, von der sie nur den Namen weiß, nicht aber, wie sie sie pflegen soll. Aber wozu gibt es Suchmaschinen. Amaryllis heißt die Pflanze, meint sie. Aber die Pflanzenseite im Netz weiß es besser, korrekt heißt die Pflanze Ritterstern und die Pflegeanweisungen sind höchst präzise.
Einmal in Schwung, wird auch noch ein Rezept für eine Geburtstagstorte gesucht, Frauenzeitschriften sind da sehr hilfreich. Und bei spiegel-online wollte sie doch unbedingt etwas nachsehen. Was war das doch gleich? Ach, einfach mal aufrufen.

Die Esoterische.
Sie sieht erst mal ins Horoskop (gibt es bei fast jeder Suchmaschine), sucht dann die Tarotkarte des Tages und lässt sich danach, weil wieder mal Zweifel entstanden sind wegen der widersprüchlichen Aussagen, von Madame Soundso die Karten legen. Online.  Dabei schaut sie aber vorsichtig nach rechts und links und ist froh, wenn sie nicht angesprochen wird. Wogegen sie sonst nichts hat, denn den Erfahrungsaustausch im Internet-Café findet sie ausgesprochen anregend. Darum hat sie auch noch keinen eigenen PC gekauft, obwohl das wegen der Kartenlegerei vielleicht doch angebracht wäre ....

Und die Wissbegierige.
Sie hängt an den Lippen des Betreuers im Internet-Café (der ist ehrenamtlich tätig und fast immer humorvoll). Da ist so mancher heiße Tipp drin. Sie hat einen Computer zu Hause, doch längst noch nicht ausgelernt, was das Surfen betrifft. Und sie revanchiert sich auch gerne mit Tipps aus dem eigenen Erfahrungsschatz, was wiederum den Betreuer erfreut, denn auch der hat natürlich noch nicht ausgelernt.

Die Surfsüchtige.
Sie segelt von einer Seite zur anderen, folgt allen verlockenden Links. Einstieg: ihr Lieblingsfernsehsender oder ihre Lieblingsillustrierte, manchmal tut es auch ihr Lieblingsradiosender oder ihre Lieblingssuchmaschine - Hauptsache ins Netz. Und alle ringsum profitieren davon, denn ihre Erfolge bleiben nicht ihr Geheimnis. Gott sei Dank.

Die Korrespondentin.
Sie hat sich eine eigene E-Mail-Adresse eingerichtet und korrespondiert seitdem gern und ausführlich mit ihrer großen Verwandtschaft, weltweit. Und wie schnell das geht, und wie preiswert das ist, das teilt sie gern ihren Nachbarinnen mit. 
Die haben natürlich längst selbst eine E-Mail-Adresse, aber nicht so viel Verwandtschaft. Dafür können sie aber ihrem Enkel zum Geburtstag eine e-card schicken, auf der ein breitmäuliger Frosch den Glückwunsch singt.

Die Männer
gab es auch mal in unserem Internet-Café. Sie sahen sich eifrig die Börsenkurse an. Früher.

Natürlich
ist das hier ein virtuelles Internet-Café. In der Wirklichkeit gibt es noch sehr viel mehr unterschiedliche Charaktere und Temperamente, Ansichten und Einsichten, Kenntnisse und Interessen.
Gehen Sie doch mal hin - oder sind Sie schon Stammgast?

nach oben

Online-Banking

Online-Banking ist bequem – Online-Banking ist gefährlich. Wie ist Ihre Meinung? Schwanken Sie auch zwischen diesen beiden Ansichten? Dann gehören Sie jetzt noch zu einer Mehrheit.

Aber bald wird der Gesichtspunkt Bequemlichkeit siegen und dann sollten Sie sich vorher mit einigen Sicherheitsvorkehrungen bekannt machen. Dazu genügt es eigentlich, sich bei der eigenen Bank zu erkundigen. Falls Sie dort nicht durch „dumme Fragen" auffallen wollen, sehen Sie sich doch erst einmal an, was große deutsche Banken zu diesem Thema zu sagen haben.

Hier noch ein paar kleine Tipps für die, die schon Online-Banking machen und immer mal überlegen, ob das alles auch wirklich sicher ist:

Auf der Startseite immer kurz prüfen, ob es jetzt „https" vor der – richtigen - Adresse heißt und ob die Seite auch hundertprozentig so aussieht wie immer – es sei denn die Web-Designer haben mal wieder zugeschlagen. Die Adresse bitte immer neu eingeben oder über die Favoritenliste – niemals über irgendeinen Link! Von Phishing haben Sie sicher schon mal was gehört oder gelesen. Das kann man auf diese Weise verhindern.
Nach Schluss der Transaktionen immer (!) abmelden und die Bestätigung abwarten.

Ist ganz einfach und bietet alle im Moment mögliche Sicherheit.

Beispiel einer Phishing-Mail:

so sieht eine Phishing-Mail aus - im Übrigen bin ich gar nicht Kundin der Deutschen Bank

Neu ist der Rat des BSI Online-Banking immer nur nach einem Neustart zu betreiben, dann kann sich niemand vorher eingeschlichen haben, der etwas ausspionieren möchte.

nach oben

Wie fühlt man sich mit 70 ?

Politik und Wirtschaft haben sich zusammengetan, um das herauszufinden. Und warum? Sie sehen darin eine Chance, das Wirtschaftswachstum in Deutschland zu fördern.

Erstens geht es um die Steigerung der Lebensqualität älterer Menschen und zweitens und hauptsächlich um die Mobilisierung der Kaufkraft älterer Menschen. Falls Sie sich informieren möchten, wie die Hatz auf unser Portmonee (vormals Portemonnaie) betrieben wird, empfehle ich ein Herumsurfen auf den Seiten von www.seniorenmarkt.de

Was Sie genau wie ich nicht herausfinden werden, ist eine Erklärung, was unter „Lebensqualität älterer Menschen" verstanden wird. Vielleicht hat man keine älteren Menschen befragt? Für die Mobilisierung der Kaufkraft gibt es eine Menge guter Ratschläge, die auch folgende Erkenntnisse einschließen:

Senioren kennen keine Fremdwörter und können nicht englisch.

Reife Gesichter werden „gesellschaftsfähig".

Das Heraussuchen von Münzen aus dem Portmonee ist schwierig und erst das Bedienen von Automaten …

Letzteres hat man heraus gefunden durch den „Ageexplorer". Vorsichtshalber eine englische Bezeichnung, damit wir sie nicht verstehen können. Vielleicht haben Sie dieses raumanzugähnliche Gebilde schon mal im Fernsehen gesehen? Hören und Sehen, Gehen und Bewegen werden erschwert, um ein Altersgefühl zu erzeugen. Denn, das sei zugegeben, junge Leute wissen nicht, wie sich alte fühlen.

Aber, und das ist unser Plus als ältere Menschen, wir wissen aus eigener Erfahrung, wie jüngere Menschen – jedenfalls manchmal – sind: arrogant bis dämlich.

In einem stimme ich allerdings mit einer Empfehlung voll überein: das Buch „Das Methusalem-Komplott" sollten Sie lesen.

Einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema gibt es hier

nach oben

Seniorentreff

Mein Virenprogramm nervt mich mit dem Hinweis, dass das Abo demnächst abläuft. Ich habe einige Viren-Attacken hinter mir und weiß, wie wichtig das Programm ist. Aber - nur Abo verlängern oder die neueste Ausgabe kaufen, sie herunterladen oder als CD-ROM bestellen ? 
Herunterladen ist etwas billiger, andererseits liegt der CD eine Gebrauchsanweisung bei, die offensichtlich wichtig ist für die Einstellungen. Hätte ich mir beim Erstkauf zwar denken können, habe ich aber erst festgestellt, als ich im Forum Computer beim Seniorentreff mal nachgelesen habe, was ich alles zum Thema Virenschutz der Firma X wissen könnte, wenn ich denn die Gebrauchsanweisung hätte. 

Na, aber eigentlich wollte ich nicht vom Virenschutz sprechen sondern vom Seniorentreff, man kommt so ins Plaudern. Was ich in den Foren dort so erfreulich finde: man darf auch dumme Fragen stellen, ohne eine pampige Antwort zu bekommen - was in anderen Foren schon mal passiert.

Ich habe übrigens mal versucht, heraus zu bekommen, wo eigentlich die Steuerreform 2003 geblieben ist, die wegen der Flut im Jahre 2002 ausgesetzt wurde. Ab 2004 wurde die für das Jahr 2005 vorgesehene vorgezogen.  Wird mit den Jahreszahlen herumgewirbelt, damit wir nicht merken, dass eine große Portion Steuerersparnis verschwunden ist, aquis submersis sozusagen (Sie dürfen vermuten, dass ich eine Stormfreundin bin). 
Falls Ihnen das alles böhmische Dörfer sind, fragen Sie doch nach in den Foren vom Seniorentreff (www.seniorentreff.de). Da gibt es Literatur und Politik und, und, und.

nach oben

Was ist ein Blog? 

Das wird hier auf unterhaltsame Weise erklärt von meiner Freundin Lore Wagener.

Haben Sie schon mal gebloggt?

Macht Ihnen das Schreiben Spaß und möchten Sie Ihre Ideen gerne einmal - vielleicht sogar unerkannt - veröffentlichen? Dann wäre Bloging oder Blogging etwas für Sie. Das ist eine neuere Kommunikationsform im Internet, die von Amerika herüberkommt und im deutschsprachigen Raum immer mehr Anhänger findet. Bei Google finden Sie unter „Mehr" bereits eine Suchfunktion für Blogs.

Was ist Blogging?

Blogging ist eine technisch einfache Methode, mit der man seine persönlichen Gedanken und Meinungen, Reiseberichte, Interessantes über sein Hobby und vieles mehr - auch unter einem Pseudonym - ins Internet stellen kann. Leser können dazu Kommentare abgeben und Autor und Leser haben eine unkomplizierte Möglichkeit, sich schriftlich auszutauschen. Programmierkünste oder Webdesign-Kenntnisse sind nicht nötig. Der Autor braucht nur ein Weblog und schon kann er loslegen.

Was ist ein Weblog?

Die ursprüngliche Idee war ein Internet -Tagebuch (Web- Log), in dem ein Autor (der Blogger) die Ergebnisse seiner Surf-Touren dokumentieren und kommentieren sollte. Deshalb sind Weblogs wie Tagebücher aufgebaut, also chronologisch geordnet. Der jüngste Eintrag steht an erster Stelle, die anderen folgen absteigend. Die Überschrift des Eintrags nennt das entsprechende Datum.
Die Internet-Nutzer fanden schnell heraus, dass sich das Format auch prima für andere Zwecke eignet. Man kann damit persönliche Tagebücher und Briefwechsel führen, allerdings mit dem Handicap. dass man wegen der gegebenen Öffentlichkeit nichts Vertrauliches bringen kann. Inzwischen gibt es bei den Blogs eine gro0e Themenvielfalt, sie reicht von der Selbstdarstellung über journalistische Einträge bis hin zur Erörterung technischer oder praktischer Probleme.

Wie kommt man an ein kostenloses Weblog?

In der deutschsprachigen Blogosphäre (so nennt man die Gesamtheit der Weblogs) gibt es bereits über 30 Weblog-Plattformen mit zusammen mehr als 200 000 Weblogs. Die Betreiber bieten überwiegend kostenlose Weblogs an, wenn man Reklameeinblendungen akzeptiert. Will man diese nicht, muss man eine Gebühr zahlen. Anmeldung, Registrierung und Auswahl des Designs für ein Weblog sind recht einfach. Ausführliche Anleitungen findet man jeweils auf der Startseite des Betreibers.

Wer bloggt bereits?

Die erwähnte Studie der Uni Bamberg beschreibt den typischen Blogger als etwa 30jährigen Mann mit hoher formaler Bildung, der das Internet seit mehr als fünf Jahren nutzt. Senioren kommen in der Studie weniger vor. Der Anteil der über 50jährigen Blogger wird mit 6 Prozent angegeben. Als Plattformen mit den meisten Nutzern werden die Adressen http://www.twoday.net sowie http://www.myBlog.de und http://www.blog.de genannt. Ich habe mich dort mal umgeschaut und den Eindruck gewonnen, dass sich da die Jugend tummelt. Manche Blogs sind für meinen Geschmack ziemlich chaotisch.
Ich selbst fühle mich im Umfeld von blogigo besser aufgehoben. 

nach oben

Seniorentag 2006

Ich hätte nicht gedacht, dass ein Seniorentag so interessant sein könnte. Man muss eben alles selbst erlebt und ausprobiert haben. Fröhliche Massen von älteren Leuten schoben sich durch die schmalen Gassen bei den Ständen, gönnten sich eine Tasse Kaffee – preiswert – oder hörten und sahen sich die Programme an, die auf einer Bühne geboten wurden.

Ich schob mich ziemlich bald in die Nähe der Stände, die das neue Projekt „Online-Jahr 50plus – Internet verbindet" zum Thema hatten. 

Das sind die Sponsoren

"Im vorigen Jahrhundert eroberte das Telefon die Welt, heute ist es das  Internet". Dass das so ist, wissen die Besucherinnen von Omas Surfbrett seit Langem. Aber auch andere sollen in den Genuss der vielen Möglichkeiten des Internets kommen und so wurde dieses Projekt gestartet. Vielleicht haben Sie ja eine Freundin, die endlich anfangen will.

 

 

 





nach oben

 

nach oben

E-Mail aus Assuan

Natürlich wissen wir alle, dass das „Inter" von Internet international bedeutet. Und dass das Internet uns weltweit verbindet. Aber wenn dann tatsächlich eine E-Mail kommt von einer Freundin, von der man definitiv weiß, dass sie zurzeit in Assuan/Ägypten ist, dann ist man und war ich doch verblüfft.

Warum ich das hier überhaupt erwähne? Nun, diese Freundin macht dort sechs Wochen Urlaub. Nicht erwähnenswert? Schließlich weiß „man" doch, dass Rentnerinnen und Rentner in der Welt herumreisen und ihr Geld verprassen, statt es der jüngeren Generation zu überlassen. Aber dass „man" sich irren kann, zeigt dieses Beispiel: zwei Mal in der Woche geht I. in das Krankenhaus von Assuan und gibt ihre Kenntnisse aus ihrer beruflichen Zeit in einem Krankenhaus in Deutschland weiter. Und nicht nur das, sie hat auch Geld mitgebracht. Sie hat in ihrem Umkreis soviel gesammelt, dass es für ein modernes Gerät reicht.

Finden Sie das nicht auch erwähnenswert – hier im Internetkaffeeklatsch?

Podcast

Immer öfter kommt auch auf den Seiten von Omas Surfbrett der Begriff Podcast vor. Ich denke, den sollte ich mal erklären. Oder vielmehr erklären lassen – ich gebe hier einen Link auf eine Internet-Site, die den Begriff bestens erklärt: www.podcast.de

Die einfachste Form von Podcasting, bzw. dem Abhören von Texten ist die, auf einer Internetseite, auf der Podcastbeiträge angeboten werden,  auf den angebotenen Beitrag zu klicken. Alles andere geht von selbst. Sie hören über den Lautsprecher Ihres PC den angekündigten Text.

Vor einiger Zeit wurde „Das Kunterbunte Katzenbuch" von Renate Blaes herausgegeben. Ich habe auf der Katzenbilderseite schon darauf hingewiesen, weil eine meiner Katzengeschichten darin veröffentlicht ist. Und natürlich, weil es ein ganz entzückendes Buch ist mit vielen, zum Teil auch bunten, Katzenbildern ist. Neben vielen Geschichten gibt es Ratschläge und Gedichte. Und Berichte über kranke und behinderte Katzenviecher, die trotz allem Freude am Leben haben.

Und auf dem Blog der kunterbunten Katzenseite kann man nun auch Podcasts hören. Jetzt nicht mehr, die website ist trotzdem sehr empfehlenswert.

Was ein Blog ist, hatte meine Freundin Lore unter "Was ist ein Blog" erklärt - ein bisschen nach oben scrollen oder ganz nach oben ins Inhaltsverzeichnis.

nach oben

Daten-GAU

Es gibt nicht nur den viel besprochenen Daten-Klau, mit Hilfe von Trojanern und Phishing-Mails. Es gibt auch den Daten-GAU. 
Der größte anzunehmende Unfall ist der, wenn die Festplatte kreischend ihren Geist aufgibt. Und wenn man sich – noch im Schockzustand – die Frage stellt: Wann hast Du zuletzt gesichert?
Ende April 2007 war es bei mir soweit. Und Ende November 2006 hatte ich zuletzt gesichert. Ich hatte mir eine externe Festplatte gekauft und alle Daten dorthin übertragen. Nach einer schlecht verbrachten Nacht begann dann die Rekonstruktion. Für Omas Surfbrett hieß das, akribisch festzuhalten, was ich in der Zeit von November bis April hochgeladen hatte. Denn das fehlte auf meiner neuen Festplatte.
Aber der Datenverlust ist auch ein ganz allgemeines Problem. Wem passiert es nicht gelegentlich, dass ein vielversprechender Link sozusagen ins Nichts führt. Die versprochene Seite im Netz gibt es nicht mehr. Oder dass statt der erwarteten Seiten, die man hin und wieder besucht hat, etwas ganz Anderes angeboten wird. Es ist passiert: das digitale Vergessen, die Informationen sind gelöscht.
Da haben wir einen interessanten Artikel gelesen, zu dem es einen weiterführenden Link gab. Wir haben in Erinnerung, dass es auf der Website, zu der der Link führte, eine Information gab, die wir gerade jetzt gut gebrauchen könnten. Dann kann die Enttäuschung groß sein, wenn zwar die Website noch vorhanden ist, die Information aber nicht mehr.
Vielleicht ist die Seite ganz verschwunden, vielleicht hat der „Erzeuger" inzwischen seine Meinung geändert, vielleicht ist er klüger geworden, kurz – die für uns wichtige Information ist dem digitalen Vergessen anheim gefallen.
So wird es auch manchen Besucherinnen auf meinen Seiten gehen. Im Zuge der Rekonstruktion von Omas Surfbrett habe ich einiges gelöscht, was ich für nicht mehr so wichtig halte.
Und nochmals zum großen Ganzen: Es ist ganz spannend sich vorzustellen, was Historiker in gar nicht so ferner Zukunft aus unserer Zeit vorfinden werden.
Unsere Bücher und Zeitungen, sie sind dahin. Und erst recht alles, was wir in digitale Informationen umgewandelt haben. Vielleicht finden sich Hinweise auf die genialen Leistungen der größten Geister unserer Zeit. Aber diese Hinweise führen ins Leere, die Informationen wurden in der Technik unserer Zeit gespeichert: auf CDs, Festplatten und andere digitale Medien. Mögen die CDs noch so schön glänzen, die Festplatten noch so handfest wirken. Wer kann die Informationen auch nur sehen? Um wie viel weniger lesen.
Aber schon in absehbarer Zeit kann es Probleme geben: Bekannt ist, dass CDs ihre Bits nicht über viele Jahrzehnte fehlerfrei erhalten können. Aber selbst wenn das so wäre, gibt es in zwanzig Jahren noch die Laufwerke, auf denen sie abgespielt werden könnten? Heute schon haben viele von uns Disketten herum liegen, deren Inhalte wir nicht mehr nutzen können, weil wir am neuen PC kein Diskettenlaufwerk mehr haben. Hier gibt es einen interessanten Artikel dazu.
Solche Gedanken kommen jemandem, der selbst einen Daten-GAU erlebt hat. Übrigens: Festplatten sind aus festem Material und das ermüdet nun mal nach einiger Zeit – meinte der nette Techniker, der mir die neue Festplatte verkaufte und einbaute.

nach oben

RSS-Feeds

Seit einiger Zeit gibt es eine bequeme Möglichkeit zu erfahren, ob es auf einer Website, die uns interessiert, Neuigkeiten gibt. Warum jedes Mal die Seite aufrufen, wenn man mit einem Klick sehen kann, ob und was es Neues gibt. Diese Möglichkeit hat einen Namen: RSS-Feeds. Vielleicht haben Sie schon mal von RSS Feeds gehört oder gelesen, aber bisher noch keine klare Vorstellung, worum es geht? Oder aber, Sie kennen sich aus, wissen aber noch nicht, dass man nun auch die Neuigkeiten auf Omas Surfbrett / Frauen 60 plus abonnieren kann.

Was heißt nun RSS Feeds zu deutsch? RSS ist eine Abkürzung aus dem Englischen und heißt „einfaches Weitergeben von Web-Inhalten" und Feed, das heißt Zuführung eben dieser Inhalte. Und warum schreibe ich hier etwas dazu? Weil die Websites, die RSS-Feeds anbieten, in letzter Zeit rasant zugenommen haben. Siehe oben – selbst Omas bieten sie an. Auf den nachfolgenden Bildern können Sie sehen, wie das auf Ihrem Bildschirm aussieht, wenn Sie mit dem Internet Explorer surfen, was neunzig Prozent meiner Besucherinnen tun.


Neben den Icons Startseite (das Häuschen) und Drucken sehen Sie ein rot-weißes Zeichen. Das bedeutet, dass die Seite, die Sie gerade aufgerufen haben – hier Neues vom Surfbrett – den RSS-Feeds-Dienst anbietet. Wenn Sie darauf klicken, öffnet sich ein Fenster.


Ein Klick auf „Feed abonnieren" und Sie erhalten – nicht sofort aber doch bald - Nachricht auf Ihren PC, ob es Neuigkeiten bei der Seite gibt, die Sie gerade aufgerufen haben, in diesem Fall eine Seite namens Mittelalter.
Und das geht so:


Auch dieses Beispiel zeigt den Internet Explorer. Neben den Favoriten finden Sie wieder das weißrote Zeichen neben dem Wort Feeds (hier von mir angeklickt) und darunter die von mir abonnierten Feeds. Selbst angeklickt habe ich hier „Steine, Steine" und rechts daneben – aha – am Dienstag, dem 3. Juli 2007 hat es auf der Website „Steine, Steine" etwas Neues gegeben.
Falls ich den Text für interessant halte, klicke ich auf die Seite und werde weiter geleitet. Interessiert es mich nicht, kann ich mir den Aufruf der Seite „Steine, Steine" ersparen.
Noch etwas: Nur „netzlernen.ch" ist fett gedruckt, also hat nur diese Website etwas Neues zu bieten.
Ist das nicht eine praktische Neuerung im Internet? 
Um nun das Neueste von Omas Surfbrett zu erfahren, abonnieren Sie "Neues vom Surfbrett" - hier. Achtung - das Feeds-Zeichen steht oben im Browserfenster.

nach oben

Updates - mal wieder

Auf der Seite des Internet-Explorers - jedenfalls bis Nr. 7 - gibt es im Menü unter Extras den Punkt „Windows update". Nach dem Klick wird die Seite aufgeblättert, auf der überprüft wird, ob wir Updates benötigen. Viele haben aber bereits veranlasst, dass automatisch aktualisiert wird. Sie finden dann rechts den Hinweis „Automatische Updates ist aktiviert". Also ist nichts zu tun.
Andernfalls über „Schnellsuche" in der Mitte nach Updates suchen und anfordern, was man zu brauchen meint.

Etwas anders ist es mit den Updates für die Office-Programme. Sie werden nicht automatisch herunter geladen, wir müssen sie selbst von der der Seite office.microsoft.com anfordern.
Unter der Überschrift "Downloads" - linke Seite – gibt es die Links "Updates" und "Nach Versionen". Klicken und es geht los. Es wird zunächst überprüft, ob wir die Original-Officesoftware nutzen (!). Dann werden die möglichen Updates genannt.

Achtung: Irgendwann beim Ablauf wird eventuell die Office Programm CD benötigt, bitte vorher bereit legen.

Falls allerdings – wie eben bei mir – nur italienische Grammatiktools angeboten werden, können wir das Ganze getrost beenden.

nach oben
 

Immer wieder BSI

Allein in einem Newsletter, nämlich dem vom 27. September 2007 werden folgende Fehlerberichtigungen aufgelistet:

Sicherheitslücke im AOL Messenger

Schwachstelle im Adobe Reader

Sicherheitslücken in MPLAYER und Media Player Classic

QuickTime-Lücke in Firefox geschlossen

Neu: ServicePack 3 für Office 2003

Sicherheitslücken in OpenOffice und StarOffice geschlossen

Schwachstellen in Blog-Software Wordpress beseitigt

Ich denke mal, dass Ihnen fast alle dieser Programme bekannt vorkommen, es sind also nicht irgendwelche Exoten betroffen. Nochmals und immer wieder mein Hinweis: Den Newsletter von BSI abonnieren. 

Das Wichtigste scheint mir aber zu sein: ServiePack3 für Office 2003 installieren. Und das geht nicht automatisch, wie aufmerksame Leserinnen wissen, wir müssen es selbst von der der Seite office.microsoft.com anfordern. Hier aber noch einmal der Hinweis, wie es geht:
Unter der Überschrift "Auf Updates überprüfen" - rechte Seite – gibt es den Link "Office Update: Abrufen zusätzlicher Office Updates". Klicken und es geht los. Es wird zunächst überprüft, ob wir die Original-Officesoftware nutzen (!). Dann werden die möglichen Updates genannt.

Das Paket ist ziemlich umfangreich, daher Zeit einplanen für Download und Installation.

nach oben

Neue E-Cards

Da kommt eine Aufforderung einen Link anzuklicken, um eine E-Card abzuholen. Einen Augenblick zögern wir und fragen uns: Falle? Will da jemand hinterrücks etwas auf unserem Computer platzieren? Meist kennen wir allerdings die Absender-Adresse – wer kennt Seelenfarben nicht? - und klicken. Und freuen uns natürlich über die hübsche, oft bewegte, manchmal mit Musik verbundene E-Card. Ich denke, da sind unendliche Mengen von Karten unterwegs.
Übrigens gab es schon einmal einen Kartenboom. Damals hießen sie Postkarten und zeigten ebenfalls viel Bild und wenig Worte. 1905 wurden allein von der Deutschen Post eine halbe Milliarde Postkarten befördert. 


Hier möchte ich eine Adresse vorstellen, die sich etwas Besonderes hat einfallen lassen: Die Grußkarten werden direkt per E-Mail verschickt. Das Abholen und Überlegen, siehe oben, entfällt. Es gibt eine große Auswahl an Motiven. Wie üblich kann man wählen, wo der Text stehen soll, welche Schriftart und welche Hintergrundfarbe man möchte. 
Ganz besonders nett finde ich die Idee, dass man die Motive auch selbst ausdrucken kann. Wie das geht, wird ausführlich erläutert. So kann man seine Grüße auch mit der normalen Post verschicken, denn nicht jede Freundin hat einen Computer. Die Website heißt "Gruss an dich"


Eine ganz andere Art von Karten bietet die Website www.jacquielawson.com

Hier laufen gleich ganze Filmchen ab, bevor irgendwo die eigenen Grüße erscheinen. Bevorzugt werden die Liebhaber von Katzen, Mäusen und Bären bedient. Aber eigentlich sind alle „Karten", fast 100 an der Zahl, entzückend. Man betrachtet sie erst einmal selbst, was schon Freude bereitet und entscheidet sich dann für das Richtige.
Allerdings gibt es diese Karten nicht umsonst, aber 13 Euro pro Jahr, das lohnt sich, wenn man an die Freude der Empfängerinnen denkt. Ich weiß, wovon ich rede. Die Texte auf der Website sind nur in englisch zu lesen, aber da man weiß, worum es handelt, ist es leicht zu verstehen.

nach oben

15 Jahre World-Wide-Web

Am 30. April 2008 wurde das World-Wide-Web 15 Jahre alt. Eigentlich keine sooo lange Zeitspanne, wenn man im privaten Leben zurück sieht. Aber im Internet sieht das anders aus. Was hat sich nicht alles in dieser Zeit getan.
„Erfunden" wurde das Internet schon 1969, hieß damals noch Arpanet und verband einige Forschungseinrichtungen miteinander. Der Sage nach wurde es für kriegerische Zwecke erarbeitet. Mit der Zeit bürgerte sich der Name „Internet" ein.
Zwanzig Jahre später, 1989, „erfand" Tim Berners-Lee im CERN, einem Kernforschungszentrum, dann dass World-Wide-Web. Grundlage war eine gemeinsame Sprache, die von allen Computern verstanden werden konnte, der Hypertext. Vor 15 Jahren gab das CERN die neue www-Technologie für die allgemeine Nutzung frei.
Um aber allen oder erst mal vielen Nutzern dieses Netz zugänglich zu machen, mussten zunächst einmal Browser entwickelt werden. Der erste war Mosaic, den habe ich nicht mehr kennen gelernt. Als ich 1997 zum ersten Mal das Internet besuchte, tat man das mit Netscape.

 

 

Das war mein erstes Notebook, es hatte eine Festplatte, die 870 MB fasste. Unvorstellbar in heutiger Zeit, es hat mir aber gute Dienste geleistet. Ziemlich bald eroberte dann der Internet Explorer von Microsoft den Markt und alle machten mit. Netscape hat im März Weiterentwicklung und Support eingestellt.
Die Begriffe Internet und www purzeln hier munter durcheinander. Internet ist der Oberbegriff und dass www und der E-Mail-Dienst sind zwei seiner Funktionen. Um noch ein wenig zur Verwirrung beizutragen: Seit einiger Zeit gibt es etwas, das sich Web 2.0 nennt. Dieses Web 2.0 ist wiederum Teil des World-Wide-Webs und damit des Internets.

nach oben

Wie Lore das Googeln lernte

"Ich bin schon länger im Ruhestand, habe aber die Anfänge der neuen Entwicklungen in den Büros, besonders der elektronischen Datenverarbeitung, noch erlebt. Damals konnte ich mich mit dieser Technik nicht so recht anfreunden. Ich hatte das Gefühl, dass dieses neue Monstrum auf meinem Schreibtisch mich nicht mochte und mir bei jeder sich bietenden Gelegenheit ein höhnisches „Error" vorhielt.
Damals begann alles mit der Einrichtung der großen Rechenzentren mit riesigen Rechnern. Eine Art Vorläufer des Internets gab es auch schon in Gestalt des Btx-Netzes der Deutschen Bundespost. Nach heutigen Maßstäben war das eine ziemlich schwerfällige Einrichtung, die aber schon den Nachrichtenaustausch per Telex ermöglichte und auch einige Informationsdienste bot. Ich erinnere mich zum Beispiel an ein virtuelles Kursbuch der Deutschen Bundesbahn. Schließlich wurden die Arbeitsabläufe in unserem Büro umgestellt, und jeder Arbeitsplatz bekam seinen Computer. Damals steckten Hard- und Software aber noch in den Kinderschuhen. Es gab häufig Pannen oder Abstürze, die oft die Arbeit eines ganzen Tages zunichte machten. Mich hat das sehr genervt, und als ich mich verabschiedete, dachte ich mir, so ein Ding fasst du nicht wieder an.
Aber es kam anders. Beim Umzug in die neue Seniorenwohnung fiel mir wieder das Bündel mit Dokumenten und Aufzeichnungen aus dem Nachlass meiner Mutter in die Hände, mit dem meine Eltern in der Nazizeit ihre Abstammung nachweisen mussten. Und so machte ich mich eines Tages an die Arbeit, kaufte mir Ratgeber zur Ahnenforschung, rekonstruierte Lebensläufe, fertigte Listen und führte einen Schriftwechsel mit Kirchengemeinden und Heimatforschern. Ich benutzte zunächst meine alte Reiseschreibmaschine aus dem Versandhaus, bei der das „r" immer hakte. Später leistete ich mir einen Schreibcomputer, der zwar noch die herkömmliche Schreibmaschinen-Mechanik hatte, aber über ein Diskettenlaufwerk und einen schmalen Bildschirm gesteuert werden konnte. Fotos konnte man damit noch nicht bearbeiten, und so wanderte ich mit den dicken Familien-Alben in den Kopierladen um die Ecke.
Schließlich kaufte ich mir doch einen Laptop, den ich mit Hilfe meines technisch begabten Neffen installierte. Nun saß ich in meiner neuen Wohnung vor dem neuen Notebook und betätigte zaghaft die Tastatur. Und dieses Gerät blieb freundlich und sagte nicht gleich „error!" Das machte Mut. Ich besuchte einen Kurs in der Volkshochschule, fand im Supermarkt eine hilfreiche CD mit einem Trainingsprogramm für Word und traute mich schließlich, mich bei „Senioren lernen Online" für verschiedene virtuelle Kurse, auch für Fotobearbeitung, anzumelden. Und tatsächlich bekam ich Freude an der Sache und das Surfen, genauer: das Sammeln von Informationen, machte mir Spaß. Mein schönes Lexikon wird eigentlich nur noch benutzt, wenn ich Informationen nachprüfen will, denn alles erweist sich ja nicht als richtig, was die Suchmaschinen anbieten.

Besonders interessant  fand ich den Kurs über Fotobearbeitung. Wenn man lernt, was man mit einem digitalen Foto alles anstellen kann, fragt man sich, ob die Bilder, die man täglich in den Medien sieht, wirklich alle authentisch sind. Mir ging es mit der Fotomontage so: Gerade als wir als Hausaufgabe eine Fotomontage erstellen sollten und ich nach einem Thema suchte, erzählte mir meine Nichte lachend, dass sie ihren kleinen Söhnen eine Geschichte von einem Frosch vorgelesen habe, der immer dicker wurde und schließlich nicht mehr auf ein Seerosenblatt passte. Danach habe der kleine Max gemeint: „Ich glaube, der Großvater passt auch nicht mehr auf ein Seerosenblatt." Da hatte ich das Thema für meine Fotomontage und mein „Werk", auf dem mein Bruder natürlich auf ein Seerosenblatt passte, wurde schmunzelnd von der Familie begutachtet.
     

Ein nettes Surf-Erlebnis hatte ich, als ich einmal - eher spielerisch - den Namen meines Großvaters mütterlicherseits bei Google eingab und zu meinem großen Erstaunen fündig wurde. Ich fand eine Seite seiner Heimatstadt mit einem Gedicht von ihm, das 1928 veröffentlicht worden war. Es war ziemlich schwärmerisch, doch Ich war ganz gerührt und führte eine nette Korrespondenz mit dem Inhaber der Heimatseite, die mir sogar noch einige Fundstücke zu meiner Ahnenforschung brachte.
Heute ist die Benutzung des PCs für mich selbstverständlich geworden. Ich maile, google, blogge und habe einen Fotoblog bei Flickr. In letzter Zeit bin ich auch als Autorin für die Online-Zeitschrift „Lerncafe" tätig, ein Medium, das vom ZAWWiW (Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm) entwickelt wurde und die Neuen Medien für ältere Menschen erschließen soll. Ich denke, dass gerade das Training der grauen Zellen für uns Ältere wichtig ist, und dass mein Ruhestand durch die Beschäftigung mit den neuen Medien erfreulich bereichert wird."
Lore Wagener
(Zuerst veröffentlicht in „Mein Leben, meine Arbeit und ich", Herausgeber VHS Duisburg anlässlich der Duisburger Akzente 2008)

nach oben
 

Mal was über meine Erfahrungen mit dem Web 2.0

Über die Weblogs, kurz Blogs genannt, hat auf dieser Seite schon Freundin Lore berichtet.
Ich nutze meine beiden Blogs sozusagen als Tagebücher meiner Reisen. Da ist es besonders interessant, wenn die Möglichkeit der Kommentierung von den Besuchern genutzt wird. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht: Fehler, die ich in meinem Text hatte - falsche Ortsangaben zum Beispiel – wurden von Ortskundigen berichtigt. Ich hatte manche meiner Informationen dem Internet, genauer gesagt Google und Wikipedia, entnommen und da kommen schon mal Fehler vor (Blogs zur Megalithkultur und zum Mittelalter am Niederrhein).
Ich nutze auch seit längerem die Bilderplattform flickr. Man muss seine Fotos den Freundinnen nicht mehr als E-Mail-Anhang zuschicken, sondern teilt ihnen nur mit, wo sie sie finden können. Praktisch ist auch, dass ich meine Blogs nicht mit Bildern überladen muss, sondern vom Blog aus zu meinem flickr-Konto verlinken kann. Wer also mehr Bilder zum Thema sehen will, folgt diesem Link oder auch nicht.
YouTube, die Video-Plattform habe ich schätzen gelernt, seit ich dort zu Themen, die mich interessieren, gute Videos gefunden habe. Sei es Archäologie oder seien es Katzen. Eigene Videos halte ich lieber unter Verschluss, sie schlummern im Ordner „Wackelpeter".
Auch „Soziale Lesezeichensammlungen" finde ich inzwischen praktisch. Artikel zu unterschiedlichen Themen, die mich interessieren, kann ich an einer Stelle zusammenführen. So finde ich sie leicht wieder, muss nicht in den verschiedensten Ordnern auf meinen PC danach suchen. Ich habe mich für Mister Wong entschieden. Das war falsch, Mister Wong gibts nicht mehr.
Die virtuellen Welten von „Second Life" und die Communitys wie MySpace interessieren mich nicht.
Beinahe hätte ich Wikipedia vergessen, dabei ist es auch mir unentbehrlich geworden. Über das Sichinformieren hinaus hat man auch dort die Möglichkeit mitzuwirken. Man kann ganz neue Artikel einstellen oder aber vorhandene Artikel verbessern. „Nur Mut" heißt es auf den Wikipedia-Seiten.

Neu ist mein Abenteuer mit Twitter, ich ergänze damit meine Seite "Kultur". Was mich besonders interessiert, ist das Anlegen von Favoriten. Wenn ich bei anderen Twitterern etwas entdecke, das mich interessiert, klicke ich Favoriten an und schon habe ich die Informationen immer zu  meiner Verfügung. Bei Facebook bin ich inzwischen auch gelandet, allerdings nur zum Gucken, nicht zum Veröffentlichen. Es gibt interessante Kulturleute, die von Twitter zu Facebook verlinken, und wenn ich was sehen will, muss ich eben Mitglied sein.

Wie wird nun diese Mitmachwelt genutzt? Weniger als man denken sollte. Männer (15 Prozent) sind interessierter als Frauen (11 Prozent) in der Rubrik „sehr interessiert". Bei der Generation 60plus sind es insgesamt nur 7 Prozent. Diese Zahlen finden sich in der ARD/ZDF-Onlinestudie 2008.

Falls Sie selbst erwägen, auch mal irgendwo mitzumachen, sehen Sie sich zunächst mal meine Links an, dann sind Ihnen die Seiten nicht mehr so fremd.

nach oben


Screenshot mit Paint

Sie wollen einen Screenshot machen, um ihn als Grafik weiter verwenden zu können? Ihr Bildbearbeitungsprogramm bietet aber nicht die Möglichkeit, einen Screenshot zu machen? Das macht gar nichts, wir wissen uns auch so zu helfen, indem wir das Programm Paint dazwischen schalten.

Sie haben das, was Sie verwenden wollen, auf dem Bildschirm. Sie drücken die Taste „Druck" oder „PrtSc" ganz oben rechts.

Sie rufen das Programm „Paint" auf. Sie haben es entweder auf dem Desktop zur Verfügung oder Sie rufen auf: Start – Alle Programme – Zubehör – nach rechts rüber zu Paint.

Für XP = Sie klicken auf Bearbeiten im oberen Menü und klicken im Pop-Up-Menü auf „Einfügen".
Sie sehen das gewünschte Bild auf dem Bildschirm und klicken auf Datei im oberen Menü. Dann auf „Speichern unter". Es öffnet sich das Fenster „Speichern unter" und in der zweiten Zeile sehen Sie „Speichern in Eigene Bilder". Hier sind Sie richtig und klicken rechts unten auf „Speichern".
Paint kann geschlossen werden und der Ordner Eigene Bilder wird aufgerufen. Oh, je, das Bild ist riesig, mehr als 2 MB. Aber Sie wissen ja, wie Sie das mit Ihrem Bildbearbeitungsprogramm ändern können. 

Für windows7 = Hier ist die Bildbearbeitung gleich mit angeboten. Beim Programm paint klicken Sie links oben auf "Einfügen". Dann darüber in der Titelleiste - zweites Feld - "speichern". Es öffnet sich das Fenster "Speichern unter",  der Dateiname lautet "unbekannt". Sollte der Dateityp (darunter) PNG lauten, bitte im Menü auf JPEG klicken und speichern in Eigene Bilder.
Die Bibliothek Bilder aufrufen, dort Eigene Bilder.
Mit dem Klick auf das Bild geht es zur Windows Live Fotogalerie, dort anklicken: Zur Galerie wechseln. Wieder aufs Bild klicken und schon werden rechts die Werkzeuge zur Bearbeitung angezeigt. Beim screenshot sollte "Foto zuschneiden" genügen. Das sich öffnende Feld kann man an den vier Ecken hin und her ziehen bis es passt. Nun noch: Übernehmen wählen und wir sind fertig. Fenster noch schließen und den fertigen screenshot in den Eigenen Bildern ansehen.

nach oben

 

Twitter

Verhältnismäßig neu unter den Angeboten des Web 2.0 ist das Angebot von Twitter, jedenfalls in Deutschland. Es ist eigentlich ein Mini-Blog - nur 140 Zeichen stehen für eine Mitteilung zur Verfügung, eine Kommentarfunktion gibt es nicht. Man antwortet mit einem eigenen Text - falls man Mitglied dieser Gemeinde ist. Ansonsten kann man nur lesen, was der Autor oder die Autorin mitteilen will. 
Hier zum Beispiel, was ich als "Kulturfan" zum Thema Kultur in Kürze mitteilen will. 
Ausführliches zu Twitter bei Wikipedia.

 

Klimaschutz ganz privat

Die Klimaschutzkonferenz war eine Pleite, aber der Klimaschutz geht weiter. Damit jede und jeder von uns weiß, wo sie oder er als Klimaschützer steht, gibt es im Internet die Möglichkeit, das eigene Verhalten zu überprüfen und vielleicht dann sogar zu verbessern. Die Verbraucherzentrale bietet auf ihrer Website einen Co2- Rechner an, mit dessen Hilfe Sie Bilanz ziehen können. Von Dunkelrot über Gelb bis Grün wird Ihnen gezeigt, wo Sie stehen. Werte, die man nicht zur Hand hat, werden freundlicherweise geschätzt.

Befriedigend war für mich festzustellen, dass ich mit unserem familiären Fahrverhalten sehr gut da stehe. Keine Flugreisen mehr, nur noch ein Auto, noch dazu ein SMART, dessen Bilanz viel besser ist, als das im Fragebogen geschätzte Kleinfahrzeug. Aber bei der Ernährung – dunkelrot. Viel Tiefkühlkost, ins Haus geliefert, mehr Fleisch als der Durchschnitt.

Dankenswerterweise gibt es am Ende der Aktion die Seite „Mein Ergebnis verbessern“. Nichts wirklich Weltbewegendes, aber doch ein kleiner Anstoß.

nach oben

Mitmachen bei Wikipedia

Wikipedia schmückt sich damit, dass es in ehrenamtlicher Arbeit entsteht und dass jeder, der will, mitmachen kann. Stimmt’s?
Wenn man sich bei Wikipedia einwählt, findet man ziemlich weit oben im Menü den Punkt „Mitmachen“, und als ersten Unterpunkt „Hilfe“. Das ist doch eigentlich ganz freundlich. Die Hilfethemen sind vielfältig, wer ganz neu hierher kommt, wird natürlich mit „Neu bei Wkipedia“ anfangen und findet ein Tutorial für Autoren, eine Tour für Leser und mehr. Einem Wirken als Autor steht nicht viel im Wege – wenn man reichlich Zeit hat. Aber die sollte man sich nehmen, denn wenn man sich nicht an die Regeln hält, dann gibt es Schelte.
Das Autorenportal weist auf etwas sehr Wichtiges hin: die Spielwiese. Bei meinem Einstieg war sie außerordentlich hilfreich. Wer angemeldet ist, hat eine eigene Spielwiese, wer nur so herein kommt, kann auf der allgemeinen Spielwiese üben, muss aber natürlich vorher lernen, wie man vorgeht.
Ein Blick auf „Letzte Änderungen“ wirkt eher abschreckend, sieht sehr kompliziert aus. Also schnell zum nächsten Menüpunkt „Kontakt“. Wieder viel Hilfsangebote und Fragemöglichkeiten.

Vielleicht hat man sich schon mal, oder immer wieder über Tippfehler oder sachliche Fehler in einem Artikel geärgert, wenn es sich um ein Thema handelt, das man selbst beherrscht. Nichts ist einfacher, als die Fehler zu berichtigen. Im oberen Bereich der Seite steht die Aufforderung „Bearbeiten“ und ein Klick darauf führt zu einem Texteingabefeld. Dort steht der Text, so wie er im Netz zu lesen war, aber hier kann man einfach hinein schreiben. Wer schon mal mit Wikis gearbeitet hat, kennt solche Seiten.
Es kann nun der Kommafehler berichtigt werden, ein etwas verquerer Satz umgestellt oder auch ein Fehler berichtigt werden. Weiter unten auf der Seite trägt man ein, was man gemacht hat und nennt seine Quellen.
So sollte übrigens der Einstieg erfolgen, meint Wikipedia, denn so kann man sich mit den Seiten vertraut machen.
Aber, fragt man sich, was sagt der Autor zu der Änderung? Erst einmal wird die Änderung von Wikipedia-Mitarbeitern „gesichtet“, das heißt es wird geprüft, ob die Änderungen in Ordnung oder eine so genannte Verschlimmbesserung sind. Ist der Autor trotzdem nicht mit der Änderung einverstanden, kann er natürlich wiederum „bearbeiten“, mit Begründung natürlich. Das alles wird akribisch notiert und alles kann jederzeit wieder zurück gesetzt werden. Wer’s nicht glaubt, ein Blick in „Letzte Änderungen“, siehe oben, zeigt es.
Dass auf diesen Seiten Kleinkriege geführt werden, ist (k)ein Gerücht. Kommt aufs Thema an.
So etwas wie eine Redaktion gibt es bei Wikipedia nicht. Ebenso wenig ist von allen Benutzern die Identität bekannt. Die meisten angemeldeten Benutzer führen einen Nicknamen, geben aber möglicherweise im Hintergrund ihrer Seite etwas über sich preis. 88 Prozent sind Männer, das Durchschnittsalter liegt bei 33 Jahren. Ihre Motivation: Erweiterung des eigenen Wissens.
Neben einer unendlichen Zahl von kleinen Rädchen, den Benutzern, gibt es die Sichter. Um diese Position zu erringen, bedarf es erheblicher Arbeit: Sie oder er muss 300 Bearbeitungen vorweisen! Zurzeit beträgt die Wartezeit für eine gründliche Sichtung einen Monat, was heißt, dass die Wikipedia dringend neue Sichter braucht.
Die Herrscher bei Wikipedia sind die Administratoren, sie können Beiträge löschen und Benutzer rausschmeißen, pardon: sperren. Zum Administrator wird man gewählt.
Anfang 2011 wurde Wikipedia 10 Jahre alt. Gründer sind Jimmy Wales und Larry Sanger. Es gibt Wikipedia in über 260 Sprachen, allein die deutschsprachige hatte schon Ende 2009 mehr als eine Million Artikel.
Ein Wiki ist „eine im World Wide Web verfügbare Seitensammlung, die von den Benutzern online geändert werden kann“, so die Erklärung bei Wikipedia. Und das angestrebte Ziel ist eine Enzyklopädie, die alles enthält außer Fehlern.
Wie gründlich man ist, sehe ich auf der Seite „Versionsgeschichte“ eines alten Beitrags von mir: Zwei Jahre nach dem Entstehen des Artikels wurde eine Literaturangabe präzisiert, in der ISBN-Angabe fehlt eine Ziffer. Wenn das nicht für die gründliche Arbeit in der Wikipedia spricht!
Schauen Sie doch auch einmal bei Wikipedia herein.

nach oben

Erinnerungen speichern

Über meinen Twitter-Account ist mir eine sehr interessante Sache ins Haus geschneit: memoro, die bank der erinnerungen. Eine internationale Gruppe von Frauen und Männern beschäftigt sich seit 2008 - in Deutschland seit 2009 - damit, Erinnerungen von Menschen, die vor 1950 geboren sind, festzuhalten.
Um die Erinnerungen möglichst authentisch zu haben, werden sie auf Video-Clips oder als Audio-Datei gespeichert. Sechs bis acht Minuten sind die ideale Länge. Es gibt zwei Wege, ein Interview auf die Website von memoro zu bringen: Man lässt sich von technisch begabten  Verwandten oder Bekannten interviewen - die Video-Funktion gibt's ja schon auf jeder Digitalkamera. Oder man meldet sich bei memoro und vereinbart einen Termin zur Aufnahme.
Aber zuerst sollten Sie sich die Interviews auf den memoro-Seiten ansehen oder -hören. Und lassen Sie sich nicht von dem Gedanken abhalten, Sie hätten nichts zu erzählen, das stimmt nämlich mit Sicherheit nicht.
Alle Mitarbeiter von memoro arbeiten ehrenamtlich, Spenden sind natürlich erwünscht. Und hier gibt es Interview mit dem deutschen Vertreter von memoro.
 

Gefundene Seiten und  Geschichten

Es ist gar nicht so einfach, immer mal wieder etwas zu finden, was für meine Leserinnen interessant sein könnte. Nun habe ich mich entschlossen, einfach auf anderer Leute Seiten und Geschichten hinzuweisen. Ich fange mit einem Text an und Sie können entscheiden, ob Sie - auf einer anderen Seite - weiter lesen wollen. 

1) Krise mit der Kiste
Computerbenutzer verzweifeln an ihren Geräten. Die Entwickler verstehen nicht, warum. Das kostet Jahr für Jahr Milliarden. - Eine Ursachenforschung von Karsten Polke-Majewski

Zum Beispiel das Bahnhofsklo in Siegburg. Gegen Geld öffnet sich die Schranke. Der Gast findet sein Plätzchen, verrichtet, wozu er gekommen, will spülen - und stutzt. Nirgends ein Knopf. Keine Kette. Nicht einmal ein Gummidrücker am Boden. Wenn er schließlich peinlich berührt durch die Tür enteilt, hört er das ersehnte Rauschen in der Toilette. Ein Sensor im Türrahmen macht's möglich. Aber dem Besucher hat es keiner gesagt, und ein Schild gibt es auch nicht.

56 Prozent aller Menschen, die mit Computerprogrammen zu tun haben, erhalten nicht die notwendigen Bedienungshinweise. Weiter ...

2) Linklisten
Ich habe selbst eine anerkannt gute, umfangreiche Linkliste. Aber ich kann neidlos anerkennen, wenn andere auf dem Gebiet noch mehr zu bieten haben. Das ist bei den Seiten von Dreigutelinks der Fall. Zunächst gibt es eine Liste der Themen:
Internet/Telekommunikation, Computer, Literatur, Musik, Film/Fernsehen, Reisen, Sport/Freizeit und natürlich Gesundheit.
Bei jedem Thema ist von A bis Z aufgeführt, was Sie erwartet: nämlich jedes Mal Drei Gute Links.

nach oben

3) Wikipedia
Ziehen Sie auch des Öfteren Wikipedia zu Rate? Und haben sich ebenso des Öfteren gewundert, dass in Ihrem eigenen Lexikon etwa ganz Anderes steht? So geht es vielen von uns. Dazu gab es mal einen interessante Artikel, aber

Die Karawane zieht weiter und Wikipedia soll sicherer und kompetenter werden. Interessiert? Dann klicken Sie hier

4) Web 2.0
Blog und Podcast (siehe weiter oben) gehören zum sogenannten Web 2.0. Sicher haben Sie davon schon mehrfach gelesen und vielleicht wollen Sie Genaueres darüber wissen. Hier finden Sie einen ausführlichen Artikel dazu.

5) Billigtinte von HP selbst
Das ist mal eine gute Nachricht, HP hat sich entschlossen, den Kunden entgegen zu kommen und auch billigere Tinten zu verkaufen. Hier kann man weiteres dazu lesen.
Bis heute - 1. Februar 2015 - habe ich allerdings noch nichts Konkretes dazu gesehen. In einem Bericht im Fernsehen war von "Augenwischerei" die Rede. Da muss wohl jeder selbst nachforschen - tut mir leid. Das ist auch bis heute - 19. Juni 11 -  nicht anders.

6) serviceseiten50plus
Schnell finden statt lange suchen, das ist die Devise der serviceseiten50plus Es beginnt mit Aktuellem, das wirklich aktuell ist, dann gibt es die unterschiedlichsten Themen wie Reisen und Gesundheit, Ratgeber, Gesellschaft oder Computer + Technik. Wer möchte, kann Mitglied im Club50plus werden. 

7) Zukunftsmusik
Focus Online berichtet über Forschungen, die das langsame Hochfahren des Computers beenden sollen. Außerdem wird endlich mal beschrieben, warum es normalerweise so lange dauert.

nach oben

10)Externe Festplatten
Sie sind in aller Munde, aber so richtig weiß man nicht, welche man kaufen sollte. Auch da helfen schlaue Artikel weiter. Jedenfalls ein kleines Stück. Wie man nachher auf die beste Art und Weise von der eigenen auf die externe Daten überträgt, daran tüftele ich selbst noch. Ich hatte mir auf Anraten einer Freundin eine Festplatte und zusätzlich ein Programm gekauft, mit dem es leicht und einfach gehen sollte, aber - die Gebrauchsanleitung ist sehr umfangreich und ich kann zwar lesen, tu es aber nicht gern, wenn es sich um Gebrauchsanleitungen handelt. Sobald ich selbst etwas schlauer bin, gibt es auf dieser Seite Hilfe.

11) Wildes Surfen
... das ist vorbei. Nur acht Seiten suchen die deutschen Nutzer regelmäßig auf. Am Treuesten sind Frauen und Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren. Das hat eine Forsa-Umfrage ergeben, über die die FAZ in ihrer Onlineausgabe berichtet. Neue Seiten werden in erster Linie auf Empfehlung von Freundinnen oder Freunden aufgesucht. Ob das schon eine Folge des immensen Wachstums des Web 2.0 ist? Ich finde den Artikel sehr interessant, auch wenn dann doch am meisten das Surf-Verhalten junger Leute dargestellt wird. Die beigefügte Tabelle endet - so ist es nun mal - bei einem Alter von 40 - 49. Trotzdem hier der Link.

12) Web 2.0
Was man als Web 2.0 bezeichnet, ist eine Ansammlung der verschiedensten Möglichkeiten, einer Gemeinschaft beizutreten und mitzumischen. Ob es um Blogs, Bilder oder Videos geht oder um das Bookmarking (social bookmarking), man sollte sich vielleicht mal damit befassen. Einen natürlich nicht lange aktuellen Überblick gibt es hier.

13) Daten-Desaster
Unter diesem Titel berichtet die FAZ ausführlich über die Langzeit-Datenarchivierung. Auch wer zunächst meint, das sei doch nicht so wichtig, wird anderer Meinung sein, wenn er oder vielmehr sie, den Artikel gelesen hat.

nach oben

14) Blogs, ein Mitmachmedium
Wer sich mal ganz gründlich über Blogs informieren lassen will, findet hier alles, was er/sie schon immer mal wissen wollte.

15) Eine Mitstreiterin schreibt mir

Liebe Frau Pöttgen
seit längerem studiere ich schon Ihre Webseite und auch Ihren Blog lese ich regelmäßig. Es gefällt mir sehr gut, bin ich doch auch erst im Alter auf Drängen meiner Tochter, die im IT-Bereich tätig ist, auf den Geschmack gekommen einen Computer zu besitzen und im Internet zu surfen. Ich bin genau so begeistert wie Sie und animiere viele meiner älteren Bekannten, das auch zu tun. Einige haben auch schon ,,Blut" geleckt. Ich habe Grundkenntnisse über Computer bei der Volkshochschule gelernt, hatte dort einen Anfängerkurs belegt, das war alles. Inzwischen habe ich mein Wissen selber erweitert und kann hier und da schon mal anderen helfen. Außerdem finde ich, dass man als älterer Mensch nicht so gut neue Menschen kennenlernt, aber das Internet doch hierbei helfen kann. Es ist auch für Menschen, die im Alter nicht mehr so mobil sind, eine gute Möglichkeit mit der Welt draußen in Kontakt zu bleiben. Ich hoffe ich habe sie nicht zu sehr gelangweilt? Es sind ja Dinge, die Ihnen gewiss bekannt sind. Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche und ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag von Ihnen.

Viele Grüße
Margitta K.

nach oben

16) Was ist los im Internet
2 Milliarden Mal wird Google nach diesem und jenem gefragt: 1 Milliarde Videos werden bei YouTube angesehen. Was auf Facebook, Twitter und sonstso in jeder Sekunde los ist, kann hier betrachtet werden.

17) Rastlos im Web 2.0
Es wundert uns eigentlich nicht, dass all die vielen Kontakte im Netz nicht glücklich machen. Hier spricht jemand der webzwonullt. Ganz amüsant zu lesen.


Tipps   Tipps    Tipps

nach oben

Und hier nun Einzeltipps  und Hinweise auf Internet-Seiten, die ich für interessant halte:

Falls Ihr Start-Menü/Programme inzwischen sehr umfangreich ist und Sie immer wieder überlegen müssen, wo was stehen könnte - machen Sie doch einfach Ordnung. Mit Hilfe des Alphabets: Start - Programme - Rechter Mausklick auf eines der Programme. Es öffnet sich das Kontextmenü - Nach Namen sortieren - Linksklick und .....schon ist Ordnung.  Klappt nicht mit allen Programmen - keine Ahnung, wieso.  

Falls um die Homepage herum, die Sie durchsehen wollen, viel zu viel angezeigt wird, was Sie gar nicht interessiert, einfach die Taste F11 drücken - schon haben Sie fast so etwas wie ein Vollbild. Zurück das gleiche: F11. 

Falls Sie eingegangene E-Mails gern ganz schnell über Antworten beantworten, aber den Absender nicht unbedingt noch mal mit seinem eigenen Text beglücken wollen - was verschwinden soll markieren und dann auf Taste  Entf drücken. (Tipp von Helga D.)

Falls Sie einmal Lust auf Nachhilfeunterricht in Sachen Computer haben: www.leblan.net/computer . Ist zwar für wesentlich jüngere Schüler gedacht, aber was soll's - lebenslanges Lernen ist die Parole. (Tipp von Ute G.)

Falls Sie mir Ihre Tipps und Tricks verraten wollen, schreiben Sie mir, ich freu' mich drauf  annepoettgen@web.de

Falls Sie sich wundern, dass so mancher Tipp verschwunden ist, manches gab's nur in älteren Programmen, manche Seiten im Netz sind verschwunden.

 
nach oben

                              Net(t)-Klatsch   Kultur   Ehrenamt  Katzen   Katzenbilder  Katzengeschichten  Neu   Archiv   Links   Home  Ich