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Katzengeschichten
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Diese Seite war anfangs von mir ein wenig stiefmütterlich behandelt worden, das lag daran, dass der dicke schwarze Kater nach fünfzehn Jahren gestorben war.
Das ist seit nun schon sieben Jahren unser "Neuer", noch dicker, aber schwarz-weiß, mit weißer Nase.

Kater Niels, genannt King Naseweiß

King Naseweiß hatten wir den Kater genannt, weil er so aussieht. In seinem Impfpass stand zwar der Name Niels. Aber das, fanden wir, ist kein Katzenname und außerdem erinnerten wir uns, dass unsere vorherigen Kater Juppi und Puppi niemals auf ihre Namen gehört hatten.

Leider ist King Naseweiß im September 2010 gestorben. Nach gründlicher Untersuchung beim Tierarzt war er gesund, aber er fraß einfach nicht mehr und ist dann friedlich gestorben. 
Eine neue Katze wird es für uns nicht geben, denn wir sind inzwischen alt und ein  überlebendes Tier hat es nicht leicht.

 

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Katzenschutz

Seit mehr als dreißig Jahren gibt es in Düsseldorf den Katzenschutzbund. Und in 42 anderen Orten - von Aachen bis Zella-Mehlis - gibt es ihn, oder vielmehr sie, auch. Ein wichtiger Teil der Aufgaben liegt beim Cat-Sitter-Club, denn auch Katzenfreunde möchten ab und an Urlaub machen. "Ich pass auf deine Katze auf und du auf meine" - so läuft das und zwar sehr erfolgreich. Falls Sie an dieser Methode interessiert sind und nicht in einem der 42 Orte wohnen, melden Sie sich doch bei der Dachorganisation der Katzenschutzvereine und fragen nach (Telefon 0211/663206 oder Fax 6802600 oder besuchen Sie erst mal die Website).

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leider wichtig

Falls Sie in der Gegend rund um Düsseldorf wohnen und Gewissheit haben wollen, was mit der Leiche Ihres Tieres geschieht, wenn es gestorben ist - in der Gegend um Roermond gibt es ein Tierkrematorium (Stichting Huisdieren Crematorium Nederland, Dr. van Noortstraat 195, 2266 GV Stompwijk Gem Leidschendam). Herr Fischer von der Tier-Hilfe (Telefon 0172/2114286) kann Sie darüber beraten. Und er hat auch dieses Mal dafür gesorgt, dass unser King Naseweiß ein würdiges Ende gefunden hat.

Tierfriedhöfe gibt es etwa 70 in Deutschland, Auskünfte dazu bei den Tierschutzvereinen. Der Düsseldorfer Tierfriedhof liegt am Aderräuscher Weg 158, die Verwaltung: Margret Doege, Am Südfriedhof 18d, Telefon: 1601251. 

Ein Tierkrematorium gab es bisher nur in München, www.tiertrauer.de , jetzt habe ich von einem weiteren erfahren: www.kleintierkrematorium.de 

Wer einen eigenen Garten hat, darf sein totes Tier dort begraben. Es sei denn, das Grundstück liegt in einem Wasserschutzgebiet. Das Grab muss etwa zwei Meter von öffentlichen Wegen entfernt liegen, das tote Tier muss von einer 50 Zentimeter dicken Erdschicht bedeckt sein. 

Es soll auf dieser Seite auch das Heitere zu Wort kommen, daher

 

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Löwenkatermama

Löwi, der Kater, hat sich zur Katzenmama entwickelt. Na ja, keine Geschlechtsumwandlung, aber zum Nuckeln reicht das, was er von Natur aus zu bieten hat. Sogar zwei kleine Miezen machen immer wieder den Versuch, etwas zusätzliche Milch zu bekommen. Aber nicht nur das, die beiden Kleinen werden regelmäßig von ihm geputzt und durch die Gegend geschleppt. Sind sie nicht in Sicht, ruft er nach ihnen.

In ihrer dreißigjährigen Katzenhalterinnengeschichte, so Karin D-J.,hat sie so etwas noch nicht erlebt. Und ich finde, so etwas sollte erzählt werden.

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Katzenseiten im Internet

Sie werden immer interessanter, die Katzenseiten im Internet. Multimedialer sozusagen.

Die Katze Mimie hat mir kürzlich eine E-Mail geschrieben und angefragt, ob ich nicht mal ansehen wolle, wie schön ihre Seiten im Internet sind. Hab ich gemacht und zur Begrüßung hat sie mir ein hübsches Lied gesungen. Mir hat es gefallen, unseren Kater King Naseweiss ließ es allerdings kalt. Eifersucht?
Aber das war nur der Auftakt. Ganz lebhaft wurde es bei Mimie-TV – Drucker-Inspektion – Mimie beim Tippen ihrer Texte und so fort. Herzlich lachen kann man bei den Katzenwitzen, ganz ohne ein mieses Gefühl im Magen. Und das ist die Internetadresse: www.mimie.de

Eine andere Katzenseite, auch von der moderneren Art – ein Blog - hat sich vorgenommen, interessante Katzengeschichten zu veröffentlichen. Meine Geschichten von den Abenteuern des dicken schwarzen Katers kommen dort auch vor. Aber das besonders interessante, „moderne" an der Seite ist, dass sie planen, immer mal wieder Geschichten als Podcast-Geschichten einzubauen. Man kann sich also eine Geschichte vorlesen lassen.
Und wer von Ihnen, meinen Besucherinnen von Omas Surfbrett, selber Katzengeschichten schreibt, kann sich an diese Seite wenden und seine Geschichten vorstellen. Wollten Sie nicht immer schon mal Ihre Geschichten veröffentlicht sehen? Sehen Sie sich die Seiten erst einmal an: www.podcats.de 


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Wildkatzen

Wissen Sie eigentlich, dass es mitten in Deutschland auch heute noch richtige Raubtiere gibt? Zugegeben - die bei uns beheimatete Wildkatze ist sehr viel kleiner als beispielsweise ihre großen Brüder und Schwestern, die Luchse, Löwen und Co. Aber von ihrer ungezähmten wilden Natur haben die faszinierenden Tiere nichts verloren!
Nur wenige haben im Schutz von unzugänglichen Regionen einiger Mittelgebirge, etwa im Harz, der Eifel, dem Kyffhäuser oder dem Pfälzer Wald überlebt.

Diesen Text habe ich einfach abgeschrieben aus einem Aufruf des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz): "Retten Sie mit uns die letzten Wildkatzen Thüringens". Es geht um die Wildkatzen im Nationalpark Hainich. Dieser Nationalpark ist einfach zu klein für die Wildkatzenpopulation, sie braucht größere Jagdreviere. Im benachbarten Thüringer Wald wäre reichlich Platz für sie, aber dazwischen liegen die Autobahn und viele andere Straßen. Mit Hilfe von Grünbrücken - das sind Waldinseln und Gehölzstreifen - sowie unterirdischen Durchlässen soll ihnen die Auswanderung gen Süden möglich gemacht werden.
Spendenkonto: 400700501, BLZ 37010050, Bund für Umwelt und Naturschutz e.V., Spendenzweck "Wildkatzen".

Links zu interessanten Seiten von Katzenfreunden nehme ich gern in meine Linkliste auf.

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Klon-Katzen

Es sprach eine Fee in einem weißen Gewand:" Weint nicht, wenn Euer geliebtes Katzentier stirbt, ich werde es wieder erwecken….." Und die Menschen glaubten der Fee und brachten ihr ein paar Haare oder ausgefallene Krallen ihres Tieres, damit sie daraus ihre geliebte Katze wieder auferstehen lassen würde, wenn sie gestorben wäre.
Vor Jahren ging die Meldung über eine wieder erweckte, pardon, eine geklonte Katze durch die Presse. Natürlich habe ich kurz darüber nachgedacht, ob ich das gut oder schlecht finden sollte. Schließlich war schon zwei Mal ein geliebtes Tier gestorben. Aber da ich sicher war, dass nicht auch die Seele des verstorbenen Tieres wiedererweckt werden könnte, vergaß ich das alles wieder.
Die geklonte Katze …das sind zwei. Natürlich wird man sagen, die Spenderkatze - tot oder lebendig – und der Klon. So gesehen sind es allerdings vier, um die es hier geht. Ein Paar aus dem Jahr 2002 und ein Paar aus dem Jahre 2004.
Fangen wir mit Paar Nummer eins an: Spenderkatze Rainbow wird in einem Artikel als „Waldkatze" bezeichnet. Sie hat auch tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit einer „Norwegischen Waldkatze", sieht aber weniger edel und erheblich fetter aus. Der Katzenklon wurde Cc getauft, was einmal als CatCopy ein andermal als CarbonCopy – E-Mail-Versender kennen den Begriff und Büromenschen auch – erläutert wird. Ob es sich um einen Kater oder eine Katze handelt, das konnte ich nicht herausfinden.
Nach den Gesetzen der Logik muss es eine Katze sein, denn die Spenderin wird Katze genannt. Aber leider ist die Bezeichnung der Art und des weiblichen Tieres gleich. Ist Rainbow ein Er oder eine Sie?
Erschaffen wurde Cc in der Texas A&M University, vorsichtshalber per Kaiserschnitt entbunden. Das Team um Mark Westhusin verglich das Erbgut der beiden Tiere und es steht fest – es stimmt überein. Was nicht übereinstimmt, ist die Fellzeichnung. Die Mutter, pardon die Spenderin, hat ziemlich viel rote Farbe im Fell, das Kind, pardon der Klon, weniger. Auch ist die Musterung ein wenig anders. Wie das? Laut Aussage der Wissenschaftler wird die Fellfarbe nicht allein von den Genen bestimmt, sondern auch von anderen Faktoren während der Entwicklung. Welche das sind, wird in den Pressemeldungen nicht erwähnt.
Im Übrigen soll auch die Leihmutter, hier ist der Ausdruck Mutter am Platze, erwähnt werden: sie heißt Allie.
Cc war das Ergebnis des 87. Versuchs, bei 86 Embryonen war es nicht zu einem lebensfähigen Tier gekommen. Ein Foto des/der erwachsenen Cc ist bei Wikipedia zu sehen. 
Mitfinanziert wurde die Aktion von der Firma Genetics Savings & Clone, die sich gute Geschäfte versprach. Zahlreiche Tierbesitzer hatten bereits bei dieser Gesellschaft Zellen ihrer Vierbeiner deponiert.

Drei Jahre später gab es Presseberichte über eine weitere geklonte Der Kater Nicky war im Alter von 17 Jahren verstorben und seine Besitzerin ließ Kater „Little Nicky" klonen. Herstellungspreis 50.000 Dollar. Zwei oder drei weitere Klontiere folgten. Ein Foto von Little Nicky ist in einem Artikel des „Stern" zu sehen. 
Trotz dieses immensen Geldaufwands war das Klonen von Katzen und Hunden für die Firma kein Erfolg. Ende des Jahres 2006 schloss sie ihre Tore. Der Klonversuch des Hundes Missy hatte die horrende Summe von 3,7 Mio Dollar gekostet und war doch misslungen.

Dies ist die wahre Geschichte von Rainbow, Allie und Cc, von Nicky und Little Nicky. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

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Neurotische Katzen

Immer öfter liest man in Zeitungen und einschlägigen Zeitschriften von Tierpsychologen, die aus einem völlig überdrehten Viech eine ganz normale Katze machen. "Katzenflüsterer" also. Eine solche Hilfe hätten wir dringend gebraucht, als Niels zu uns kam. Etwa zwei Jahre alt, seit Wochen im Tierheim und vorher in einer Familie mit 5 (in Worten fünf) Kindern. Wir konnten uns also vorstellen, dass Niels nicht ganz so sein würde wie andere Kater.
In den ersten Tagen saß er jeweils kurz im Wohnzimmer, seine Ohren waren in ständiger Bewegung - kommt da ein Feind? Dann wieder ab ins Schlafzimmer und hinein in die Wäscheschubladen.

Nächste Stufe - er kommt kurz vorbei und gibt Köpfchen, die Hoffnung keimt, er könnte uns vielleicht doch mögen oder es lernen. Also vorsichtig die Hand ausgestreckt, um ihn zu streicheln. Zack, zugeschlagen oder zugebissen. Zum Arzt, Tetanusspritze, Salbenverband.
Aber wer seine Katze liebt lernt abzuwarten. Und seltsamerweise liebten wir ihn so wie er war. Und versuchten auch, ihm das zu zeigen. Liebe Worte, gehöriger Abstand. Er musste ja anscheinend erst lernen, dass Menschenhände auch freundlich sein können.
Nachts kam er dann näher, aufs Bett. Sich bewegende Füße unter der Decke waren für ihn anscheinend Mäuse, mit entschlossenem Sprung versuchte er sie zu erlegen. Der einfachere Fall - wir wurden wach. Schlimmer - er biss zu. Was durch die Decke zwar gemildert wurde, aber trotzdem weh tat. Auch in der Seele.

Aber auch Niels schien sich in seiner Haut nicht wohl zufühlen, er entwickelte ein Ekzem im Gesicht. Nun auch bei ihm Salbe, mit zitternder Hand. Dann wieder mal ein kräftiger Biss, diesmal ins Bein. Keine Ahnung, warum. Wieder ein Salbenverband. Und ein erster Anflug einer Ahnung, dass es mit Liebe allein nicht getan sein könnte. Aber woher einen Katzenflüsterer nehmen. 
Dann tauchte eine Erinnerung auf an Vorgänger Puppi, der auch kein ganz Normaler gewesen war. Und was hatte ihm und uns gut getan: Bachblüten. Also eine Bachblütenkennerin aufgesucht und ein Fläschchen erbeten.

Niels schlägt immer noch zu und beisst auch, aber ohne ausgefahrene Krallen und eher liebevoll. Er lässt sich auf den Arm nehmen, wenn auch nur kurz. Aber das ist auch in unserem Sinne, er wiegt nämlich ???? Kilo. Wiegen haben wir noch nicht riskiert.

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Gesucht: Flugpaten für Chica, Pedro und Co.

Kater Pedro und seine Schwester Chica haben nach einer Kinder- und Jugendzeit voller Schrecken endlich ein wenig Ruhe gefunden: Bei Astrid Kaufmann fanden sie vorübergehend Unterkunft, gutes Futter und liebevolle Pflege. Aber die beiden Jungkatzen - zarte zehn Monate alt - können und wollen nicht ihr ganzes Leben mit weiteren 100 Katzen auf dem Tierhof der Familie Kaufmann auf der Sonneninsel Ibiza verbringen.
Zwar wäre es schön, wenn die engagierten Helfer der neuen Tierschutzgruppe TINI - Tiere in Not Ibiza e.V. - für sie vor Ort auf der Insel ein neues Zuhause finden könnten, doch gerade für Katzen ist das nicht so einfach. Deshalb versuchen die Mitglieder und Förderer von TINI, den Tieren ein neues Leben in Deutschland oder anderen europäischen Staaten zu ermöglichen. Dies gelingt meistens, doch bleibt ein Problem:
Wie gelangen die Vierbeiner in den Norden?

Zwar sind alle Fluggesellschaften, die das Mittelmeerparadies anfliegen, in der Regel bereit, die Tiere sowohl in der Kabine als auch im Frachtraum - je nach Gewicht - mitreisen zu lassen, aber nur wenn menschliche Fluggäste pro forma die Verantwortung übernehmen. Deshalb sucht TINI Flugpaten.

Bei Flugpatenschaften gelten folgende Regeln: Haben sich zum Beispiel Urlauber bereit erklärt, ein Tier mitzunehmen, so wird es von TINI-Helfern bei der Fluggesellschaft unter dem Namen der Paten für deren Flug angemeldet. Die Tierschützer bringen den Vierbeiner am Reisetag zum Flughafen und helfen beim Check-in. Am Zielort stehen dortige Tierschützer bereit, um das Tier in Empfang zu nehmen und an seinen Bestimmungsort - Pflegestelle oder neuen Zuhause - zu bringen. Ein problemloses Procedere, weil die Tiere geimpft und mit einem tierärztlichen Gesundheitszeugnis ausgestattet sind. Alle Kosten werden von TINI übernommen.

TINI hat es sich zur Aufgabe gemacht, Astrid Kaufmanns Tierhof mit finanziellen Mitteln zu unterstützen, damit er weiter bestehen bleiben kann. Die private Auffangstation ist eine bessere Alternative zu kommunalen Einrichtungen, weil in diesen zumeist keine geschulten Kräfte arbeiten und Katzen so gut wie keine Chance auch auf nur vorübergehende Aufnahme haben. 15 Tage nach der Aufnahme werden Hunde und Katzen, deren Besitzer sich nicht meldet, getötet.
Gibt es für Hunde wenigstens eine kleine Chance, in ihrer Heimat Ibiza ein neues gutes Zuhause zu finden, so ist dies auch für zutraulichste Stubentiger nahezu unmöglich. Ibicenkos, die den Wert der Minitiger hinsichtlich ihrer durchaus beliebten Jagdeigenschaften rund um Haus und Hof durchaus zu schätzen wissen und den Tieren manchmal auch Essensreste hinstellen, haben kaum Verwendung für weitere Tiere. 

Neben Flugpaten werden natürlich auch verständnis- und liebevolle (Pflege-)Eltern in Deutschland für Katzen und Hunde gesucht. Der Vereinssitz von TINI: Adlerstraße 56, 70199 Stuttgart (1. Vorsitzender Dr. Jürgen Flad), Telefon 0711 - 6499614. 
 

Die Initiative kümmert sich zwar jetzt nur noch um Hunde, aber auch ihnen muss geholfen werden.

Diesen Text habe ich von der Katzenfreundin Renate Jäger, Ibiza, erhalten.

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Der Lebensretter

Ich hatte einmal einen Schatz mit dieser schönen Augenmaske. Er hieß "Ping Pong". Pingi war sehr krank und konnte nicht mehr laufen. Er hatte, wie viele Katzen in Italien FIV (KatzenHIV). Wir wollten ihn nicht gehen lassen, und auch unser italienischer Tierarzt und Freund versuchte alles. Zum Glück für uns!

Ich musste Pingi nachts, weil er jammerte, aufs Katzenklo bringen - er war immer noch sehr reinlich. Und plötzlich roch ich Rauch. Nach Suchen bemerkte ich, dass es unter uns in meiner Werkstatt brannte. Da es ein altes Bauernhaus war, gab es dort auch einige Ratten, trotz meiner vielen Katzen. Die hatten ein Kabel angefressen und einen Kabelbrand verursacht. In der Werkstatt standen auch Motorräder mit halbgefüllten Tanks. Also furchtbar gefährlich. Wir konnten den Brand, der schon ganz schön fortgeschritten war, gerade noch rechtzeitig löschen. Wäre Pingi nicht gewesen, wären wir alle verbrannt oder in die Luft geflogen. Er, der sterbende Kater, der wohl auch unser Schutzengel war, hat uns das Leben gerettet. Zwei Tage später starb er. Auf seinem Grab steht natürlich ein schönes Lebensbäumchen.

Diese Geschichte schrieb Frau Karin Dickel-Jonasch. Zeitweise lebten auf ihrem Grundstück in Italien mehr als zwanzig Katzen, von denen einige an FIV erkrankt waren. Sie kamen von selbst zu ihr oder wurden ihr gebracht. "Durch meine gute und intensive Pflege lebten meine Schätzchen so viel länger und auch - ganz klar - viel besser. Aber trotzdem starben sie alle viel zu früh."

 

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Fritzchens letzter Sommer

Fünf Umzüge haben Fritz und ich schadlos überstanden und die allgemein herrschende Meinung, für Katzen sei die gewohnte Umgebung wichtiger als ihre Bezugsperson, ist damit eindeutig widerlegt.
Nicht die Lage der Wohnung war ihm wichtig, sondern ich. Er hatte nichts gegen andere Menschen, im Gegenteil, er war liebenswürdig zu jedermann. Fauchte und kratzte nicht, ließ sich streicheln und auch gern auf den Arm nehmen. Gelegentlich setzte er sich auch auf anderer Leute Schoß, vermittelte dabei aber den Eindruck, das sei mehr ein Akt der Höflichkeit, denn sein wahres Augenmerk galt mir.
Arbeitete ich, lag er auf dem Schreibtisch. Schaute ich fern, lag er auf dem Sofa oder meinem Schoß. Schlief ich, lag er neben mir auf dem Bett. Daran hat sich über Jahre hinweg kaum etwas verändert. Selbst dann, als ich nach meiner Trennung von Alain (und Mucki) in ein Haus am Ammersee zog und es unmöglich war, ihn einzusperren, stromerte er nicht herum, sondern befand sich immer in Rufnähe. Lag im Garten unter dem Apfelbaum, irgendeinem Gebüsch oder zwischen den Salatköpfen. Vorzugsweise hielt er sich aber in meiner direkten Nähe auf, und auf meinem täglichen Rundgang über die hinterm Haus gelegenen Feldwege begleitete er mich wie ein Hündchen.
In dem Haus verbrachten wir sieben Jahre, dann nahm ich mir die Wohnung, in der ich heute noch lebe. Einige Mal am Tag ließ ich ihn raus, das heißt, ich ging mit ihm nach unten und öffnete die Tür zum Garten. Dort lief er eine Weile herum, war aber nach einer halben Stunde meistens wieder zurück. Falls nicht, brauchte ich nur rufen oder zu pfeifen, schon kam er angehoppelt. Von Jahr zu Jahr ist er mir mehr ans Herz gewachsen, und jedes Mal, wenn er mich mit seinen Schielaugen so vertrauensvoll anschaute, freute ich mich, dass der kleine Kerl sein Leben mit mir teilte.
Wir lebten zusammen wie ein alt vertrautes Ehepaar. Kannten und respektierten unsere Gewohnheiten und Tagesrhythmen und verbrachten fünfzehn Jahre in ungetrübtem Einvernehmen. Zugegebenermaßen war das weniger mein Verdienst als das von Fritzchen. Er hatte keine Marotten oder schlechte Angewohnheiten, ließ Polstermöbel und Vorhänge in Ruhe, verspeiste ohne zu murren, was ich ihm vorsetzte, war geduldig, zärtlich und verschmust. Alles in allem war er der ideale Lebensgefährte.
Ist man über so lange Zeit Tag und Nacht mit jemandem zusammen, kennt man sein Verhalten in- und auswendig und ist sensibel für kleinste Veränderungen.
Die Veränderungen in Fritzchens Verhalten im Sommer 1998 waren so minimal, dass sie selbst guten Freunden nicht aufgefallen sind. Aber ich bemerkte sie, und tief drinnen in mir nistete sich der Gedanke ein, dass Fritzchens Zeit abgelaufen sein könnte.
Es waren anfangs wirklich nur Kleinigkeiten. So sprang er zum Beispiel nicht mehr so lässig aufs Sofa oder seinen Platz in meinem Arbeitszimmer, sondern stand eine Weile unschlüssig davor. So, als überlege er, ob die Anstrengung sich lohne. Er sprang dann zwar doch, aber der ganze Vorgang erschien mir irgendwie reduzierter, verhaltener - wie ein Film, der einen Tick zu langsam läuft.
Dann stellte ich fest, dass die ohnehin geringe Zahl seiner Ausflüge in den Garten noch geringer wurde, die Dauer ebenfalls. Er schien lediglich sein Geschäftchen zu verrichten, denn wenige Minuten später saß er schon wieder vor der Tür. Er wich überhaupt nicht mehr von meiner Seite. Es schien, als wolle er jede Minute mit mir auskosten.
Wie gesagt, es waren keine großen Veränderungen, aber es waren Veränderungen. Und Veränderungen, ob klein oder groß, ziehen Konsequenzen nach sich. - Ich beobachtete meinen Kater mit Argusaugen.
Im September fiel mir auf, dass er sich nicht mehr wie gewohnt über seinen Fressnapf her machte, sondern davor saß und lustlos am Futter schnupperte. Ein paar Anstandshappen und die Mahlzeit war beendet. Manchmal dachte ich sogar, er mache das nur mir zuliebe - wie ein braves Kind. Ein Häppchen für die Mama, ein Häppchen für den Papa ...
Zu der Appetitlosigkeit gesellte sich auffallender Durst, und dann erbrach er gelblichen Schleim. Mit Fritzchen stimmte etwas nicht. Ich vereinbarte einen Termin beim Tierarzt.
„Er hat sehr schlechte Nierenwerte" sagte der Arzt, nachdem er Fritzchens Blut untersucht hatte.
„Aha, und was kann man dagegen tun?", fragte ich.
Sofort das Futter umstellen, das Zeug aus dem Supermarkt taugt nämlich nicht viel. Es belastet die Nieren. Jungen Katzen macht das nicht viel aus, für ältere kann es tödlich sein ... die meisten sterben an Nierenversagen ... wie alt ist Ihr Kater?"
„Fünfzehn" murmelte ich.
„Ein älterer Herr also ..." sagte der Arzt. „Wir sollten ihn ein paar Tage an den Tropf hängen" fuhr er fort, „aber ob das was nutzt, kann ich nicht sagen."
Ich warf ihm einen entsetzten Blick zu. „Was soll das heißen?"
„Vielleicht schafft er’s. Die Chancen stehen fünfzig zu fünfzig, aber Sie müssen auch damit rechnen, dass er’s nicht schafft." Mitleidig schaute der Arzt erst Fritzchen, dann mich an.
Geduldig wie immer stand mein Kater auf dem Behandlungstisch und rieb seinen Kopf an meinem Bauch. Mir schossen die Tränen in die Augen.
Teilnahmsvoll legte der Arzt seine Hand auf meinen Arm. „Wie gesagt, vielleicht schafft er’s ja, Hoffnung besteht allemal ..."
Fritzchen bekam eine dicke Kanüle ins Beinchen gesteckt und wurde an einen Tropf angeschlossen. Der Tropf wurde an einen Rollständer gehängt, und mit dem begaben wir uns ins Wartezimmer.
„Es wird ungefähr eine Stunde dauern" sagte die Sprechstundenhilfe und kontrollierte die Durchlaufgeschwindigkeit der Flüssigkeit, die Fritzchens Leben retten sollte. Ich schaute meinen Kater an. Von weißem Heftpflaster umwickelt steckte die Kanüle in seinem rasierten Beinchen, ein langer Schlauch ging davon weg, nach oben zu einer Plastikflasche. Gottergeben lag er da bemitleidenswert aus. Während der ganzen Prozedur hatte er keinen Ton von sich gegeben. Vertrauensvoll wie immer ließ er alles widerstandslos über sich ergehen. Ich versuchte meine Tränen zurückzuhalten, vergeblich. Fünfzig Prozent, rief ich mir ins Gedächtnis, fünfzig Prozent Chance, hatte der Arzt gesagt. Halbleeres oder halbvolles Glas? Ich entschied mich für das halbvolle.
Jeden Tag fuhr ich mit Fritzchen zum Tierarzt. Dort lag er nicht mehr im verschlossenen Korb, sondern auf der Bank oder meinem Schoß. Die Arzthelferinnen schüttelten den Kopf, wenn sie an uns vorbei gingen. So etwas hatten sie wohl noch nicht erlebt. Eine Katze am Tropf, die einfach so da liegt. Kein Ausdruck des Unmuts, nicht der leiseste Versuch, davon zu rennen oder sich der Nadel zu entledigen. Nein, Fritzchen lag einfach da und ließ die Infusion in sich hinein tröpfeln. Jeden Tag, eine Stunde oder länger.
Damit nicht immer wieder eine neue Nadel in sein Beinchen gebohrt werden musste, blieb die alte in der Vene, von Heftpflaster geschützt. Zuhause versuchte er immer wieder, den Verband wegzulecken oder weg zu schütteln. Vergeblich natürlich. Der kleine Kerl tat mir in der Seele leid, und ich hatte Angst um ihn. Nachts lag er nicht auf dem dicken Kissen, sondern kuschelte sich eng an mich, und ich steckte meine Nase sein Fell, so wie früher, als er ganz klein war.
Nach zwei Wochen war die Behandlung beendet, die lästige Kanüle wurde entfernt, die Nierenwerte aber hatten sich nicht wesentlich verändert.
„Sie können die Behandlung zu Hause weiter führen" sagte der Arzt. „Allerdings müssen Sie sich zutrauen, ihm jeden Tag eine Spritze zu geben. Das ist nicht schwierig ... ich zeig’s ihnen."
Er zeigte es mir, ich machte es nach, und es war tatsächlich nicht schwierig. Ich war sogar überrascht, wie einfach es ging. Die Haut an einer Stelle hinter dem Vorderlauf zwischen Daumen und Mittelfinger nehmen, ein bisschen nach oben ziehen, dann den Zeigefinger dagegen halten und unterhalb der Fingerkuppe die Nadel hinein stechen. Fritzchen schien gar nichts zu spüren dabei, er zuckte nicht einmal.
Über mehrere Wochen hinweg gab ich ihm jeden Tag eine Spritze. Anfangs schien er mehr Appetit zu zeigen, aber das war wohl nur Einbildung oder Hoffnung, denn er wurde zusehends dünner und schwächer. Als ich vom Arzt wissen wollte, woran ich erkennen könne, ob oder wann Fritzchen leidet, meinte er, das brauche er mir im Detail nicht zu schildern, ich würde es merken. Bevor ich los heulte, konnte ich gerade noch fragen, ob er denn einen Hausbesuch machen würde - wenn es so weit sei. Ja, sagte er.
Das neue Futter aus dem Tierladen fraß er nur wenige Tage, dann verlor er das Interesse daran. Damit er nicht verhungerte, fütterte ich ihn mit gekochtem Huhn und Fisch. Das schmeckte ihm anfangs, doch dann ließ der Appetit auch dafür nach. Über jedes winzige Häppchen, das er mit großer Überredungskunst meinerseits zu sich nahm, war ich glücklich. Trotzdem wurde er dünner und dünner und war manchmal so kraftlos, dass beim Gehen die Beinchen unter ihm weg sackten. Ich holte das Katzenklo aus dem Keller, für den Gang in den Garten hatte er keine Kraft mehr.
Dann kamen die traurigsten Weihnachten meines Lebens, die letzten mit Fritzchen. Er schlief nicht mehr in meinem Bett auf der Galerie, das Treppensteigen war zu anstrengend. Er schaffte es gerade noch, aufs Sofa zu gelangen, wo er den ganzen Tag verbrachte, mit dem Gesicht zur Wand. Hin und wieder torkelte er zu seinem Klo oder in die Küche, um Wasser zu schlabbern. Das waren seine einzigen Aktivitäten. Auch schmusen wollte er nicht mehr. Der endgültige Abschied stand bevor, das wussten wir beide - das vor zwei Monaten noch halbvolle Glas war leer.
Einen Tag vor Silvester weckte mich am frühen Morgen ein Geräusch, das ich in den letzten Wochen allzu oft gehört hatte: Fritzchen würgte erst und übergab sich dann. Dieses Mal aber wurde der bemitleidenswerte Vorgang von einem Mark erschütternden Schrei begleitet. Nie zuvor hatte ich einen derart gequälten Laut vernommen. Wie ein Messer drang er in mein Herz.
„Sie merken, wenn er leidet ..." hatte der Tierarzt gesagt.
Jetzt war es soweit. Fritzchen litt, das war zu sehen und zu hören. Mit schwerer Hand griff ich zum Telefon ...

Diese Geschichte erzählt Renate Blaes, die auf ihren Internet-Seiten viel Raum für Katzen hat. (www.renateblaes.de ), dort unter Privates/Katzen)

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Katzenernährung

Eine besonders ausführliche Seite über Katzenernährung habe ich, ebenfalls auf Empfehlung einer Katzenfreundin unter www.savannahcat.de gefunden. Aber es sind nicht nur sehr nützliche Informationen auf dieser website zu finden, sondern auch ganz wundervolle Katzenschönheiten.

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Katzenimpfung

Da ich selbst eine strikte Impfgegnerin bin, freut es mich, hier mit freundlicher Genehmigung der Autorin einen sachlichen Beitrag zum Thema bringen zu können:

Der jährliche Shot – mehr Gewohnheit als Wissenschaft

Warum Katzen in den USA nicht mehr jedes Jahr geimpft werden und warum unsere Katzen auch nicht jährlich geimpft werden müssen

Von Monika Peichl

Jahrzehntelang ist es uns Tierhalterinnen und Tierhaltern eingebimst worden: Katzen müssen jährlich geimpft werden. Doch dafür gibt es überhaupt keine wissenschaftliche Rechtfertigung. In den USA haben verantwortungsbewußte Hochschul-Tierärzte diese unseriöse Impfpraxis schon vor über zehn Jahren kritisiert, und zwar in einem weitverbreiteten Handbuch für den praktischen Tierarzt („Kirk’s Current Veterinary Therapy"). Aber auch dort dauerte es bis Ende 1997, bis die zuständigen Veterinärverbände dem Unfug der jährlichen Impferei ein Ende bereiteten und neue Impfrichtlinien einführten.

Die meisten deutschen Tierärzte haben inzwischen davon gehört, viele ignorieren aber die wohlfundierten Aussagen der US-Forscher nach Kräften. Veterinäre, die weniger oft impfen, bilden hierzulande eine Minderheit, sie werden von Kollegen angefeindet und sogar bei der Tierärztekammer angeschwärzt. Man hat Angst, Einkünfte zu verlieren: Impfungen bringen 20 bis 40 Prozent des Umsatzes in der durchschnittlichen Kleintierpraxis.

Solange sich die Mehrheit der Tierärzte gegen die wissenschaftlichen Fakten sträubt, müssen wir Tierhalter uns selbst um einen vernünftigen Impfplan für unsere Katzen kümmern. Die Regel sollte, genau wie bei Impfungen an Menschen, lauten: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

 

Wogegen werden Katzen geimpft?

Viele Katzen werden jährlich gegen Katzenschnupfen (Herpes- und Calicivirus) und Katzenseuche (= Panleukopenie; felines Parvovirus) geimpft, Freigänger oft zusätzlich noch gegen das feline Leukämievirus (FeLV, meist „Leukose" genannt, was aber falsch ist – Leukose ist eine andere Krankheit) und gegen Tollwut. Manche Tierhalter, vor allem Züchter, lassen außerdem gegen Chlamydien (einen Erreger, der vor allem die Augen angreifen kann) und gegen die Feline Infektiöse Peritonitis (FIP) impfen. Viele Wohnungskatzen werden jährlich mindestens dreifach geimpft, Freigänger häufig fünffach und Zuchtkatzen fünf- bis sechsfach.
© Monika Peichl

Den ausführlichen Text können Sie bei der Autorin Monika Peichl unter mopeichl@aol.com oder bei mir anfordern. Ihn hier ganz abzudrucken, würde die Seite sprengen.

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Katzen-Legende

Nach einer alten Legende wurden einmal viele kleine Kätzchen in einem Fluss ertränkt. Die Katzenmutter weinte und war so verzweifelt, dass die Weiden am Ufer Mitleid bekamen und ihre Zweige in den Fluss streckten, um die Kätzchen zu retten. Die Kleinen hielten sich daran fest und wurden so vor dem Ertrinken bewahrt. Seit dieser Zeit tragen die Weiden in jedem Frühling graue Knospen, die sich ebenso weich und seidig anfühlen wie das Fell von kleinen Kätzchen.

Deshalb nennt man sie auch "Weidenkätzchen".

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Ein Katzenmärchen

Ich weiß, dass es viele, viele Katzenbücher gibt, die empfehlenswert sind, ich habe ja selbst eine ganze Menge davon. Aber - dies ist ein Katzenmärchen ganz besonderer Art. Es ist illustriert  mit  wundervollen Scherenschnitten und führt uns durch die blauäugige Katze Kalua in eine Welt, die mit unserer Wirklichkeit  nichts zu tun hat. 
Falls Sie in diese Welt erst einmal hineinschauen wollen, unter www.scherenschnitte-online.de begegnen Sie der Katze Kalua und den Scherenschnitten schon einmal. Das Buch "Kalua Ciambella in der Anderwelt" können Sie bei der Autorin selbst bestellen: karindickeljonasch@hotmail.com (20 Euro zuzüglich Versandgebühren).

Ich habe das Märchen mit großer Begeisterung gelesen.

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